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  • FC Eintracht Bamberg 2010, 08. Oktober 2012

     

    3:1-Sieg gegen den TSV Rain – Anschluss gehalten


    Von:  Stephan R.T.

    Fußball-Regionalligist FC Eintracht Bamberg 2010 hat nach langer Zeit erstmals wieder Kontakt zum Mittelfeld: Das Team von Trainer Petr Skarabela besiegte am Samstagnachmittag vor knapp 500 Zuschauern den TSV Rain am Lech glücklich, aber dank einer kämpferisch starken zweiten Hälfte nicht unverdient mit 3:1-Toren. Der FCE ließ seine Fans allerdings bis zur Schlussminute zittern, ehe Abwehrchef Johannes Bechmann mit einem knallharten Freistoß aus 25 Metern den dritten und erlösenden Bamberger Treffer erzielte.

    Die Begegnung gegen die Schwaben begann für den FCE ideal: Lukas Görtler erzielte mit dem sehenswertesten Treffer des Tages schon nach drei Minuten die frühe Führung. Rains Torhüter Kevin Maschke vertändelte 30 Meter vor seinem Kasten den Ball, Görtler schnappte sich das Leder, zog an drei Gegenspielern vorbei und lupfte das Leder ins Tor. Doch die kalte Dusche folgte schnell: Nach zwölf Minuten hieß es schon 1:1, als Daniel Schneider völlig unbedrängt nach einem schweren Bamberger Abwehrfehler einköpfte. Den Grundstein für den Bamberger Erfolg legte dann Johannes Bechmann mit einem verwandelten Foulelfmeter unmittelbar vor dem Seitenwechsel. Nach der Halbzeit bekam der FCE die Partie immer besser in den Griff und hätte nur eine seiner zahlreichen Kontermöglichkeiten nutzen müssen. Stattdessen mussten die FCE-Anhänger bis zum Schluss bangen. Alexander Deptalla spielte in der 90. Minute den Ball an Rains Schlussmann Maschke vorbei, dieser holte ihn von den Beinen – Rot. Bechmann machte schließlich alles klar und sorgte nach der bitteren 0:4-Schlappe in Aschaffenburg dafür, dass der FC Eintracht 2010 in der Regionalliga weiter Anschluss hält.

    FCE-Trainer Petr Skarabela machte nach dem Spiel keinen Hehl aus seinem Gemütszustand: „Mir fällt ein Stein vom Herzen, das ist teilweise nicht auszuhalten auf der Bank. Anstelle, dass wir den Sack zumachen, müssen wir bis zum Schluss zittern. Das war ein hartes Stück Arbeit heute. Wir würden den Fans gerne attraktiveren Fußball zeigen, aber egal: Was zählt, sind letztlich die drei Punkte!“ Lobende Worte fand Skarabela auch für Neuzugang Mirza Mekic: „Mirza stand neben Kühnlein und Bechmann sicher in der Abwehrformation und hat immer wieder Akzente nach vorne gesetzt. Wenn er noch mehr Spielpraxis hat, wird er mit seiner Erfahrung ein großer Gewinn für uns sein.“

    Am kommenden Freitag muss der FC Eintracht Bamberg zum Tabellenzweiten SV Seligenporten, der beim VfL Frohnlach mit 3:1 gewonnen hat. Anstoß der Partie ist um 19 Uhr.

    Eintracht Bamberg

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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