VfB Lübeck von 1919, 04. März 2008
Bis auf den VfB Lübeck haben sich die übrigen 36 Clubs der Fußball-Regionalligen Nord und Süd um die Zulassung für die neue dritte Liga in der Saison 2008/09 beworben.
Wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) weiter mitteilte, sind die Unterlagen „pünktlich und vollständig“ bis zum Ablauf der Frist am Montag um 15.30 Uhr eingetroffen. Die Lübecker verzichten aus wirtschaftlichen Gründen auf ein Zulassungsverfahren. Der Traditionsverein ist mit Verbindlichkeiten in Höhe von rund vier Millionen Euro belastet, hat aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt die drohende Insolvenz abgewendet. Zur Sicherung des Spielbetriebes bis Saisonende benötigt der Verein rund 600.000 Euro. 150.000 Euro hat er bereits aus sogenannten Retteraktionen eingenommen. Der VfB will in der nächsten Saison in der vierten Liga spielen. Dafür wird mit einem Etat in Höhe von 1,4 Millionen Euro geplant.
Für die dritthöchste deutsche Fußball-Spielklasse qualifizieren sich zwanzig Vereine. Jeweils acht Teams kommen aus den Regionalligen Nord und Süd, dazu gesellen sich die vier Absteiger aus der zweiten Liga. Eine Entscheidung, ob die Bewerber für die dritte Liga zugelassen werden, soll den Vereinen voraussichtlich bis Anfang Mai übermittelt werden.
Geschrieben von: Stephan R.T.
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