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  • 1. FC Saarbrücken, 02. Oktober 2013

     

    Am Freitag zum FC Hansa Rostock


    Von:  Stephan R.T.

    Nach zwei guten Auftritten, mit einem Unentschieden bei der U23 von Borussia Dortmund und dem starken Pokalsieg gegen den SC Paderborn, folgte eine Heimniederlage. Verletzungsgebeutelt und mit etwas müden Beinen nach den strapaziösen letzten Wochen konnte der 1. FC Saarbrücken nicht wie erhofft den Schwung mit ins nächste Ligaspiel nehmen. Am Freitag, 4. Oktober, folgt jetzt beim FC Hansa Rostock der nächste Anlauf. Der Anpfiff in der DKB-Arena erfolgt um 19 Uhr.

    Es war kein einfacher Start für den neuen Trainer Milan Sasic. Die ersten zwei Wochen waren weniger von Trainingsarbeit auf dem Platz, sondern allem voran von Spielen geprägt. Dazu mussten auch einige Hiobsbotschaften in Sachen Verletzungen hingenommen werden. „Natürlich stecken wir in einer schwierigen Situation, sowohl sportlich als auch personell. Aber wir arbeiten alle gemeinsam daran, auf dem Platz positive Zeichen zu setzen. In Dortmund und im DFB-Pokal haben wir das gut umgesetzt. Gegen Darmstadt kam dann die Müdigkeit doch recht deutlich zu Vorschein“, so Sasic. Als einen Vorwurf an sein Team will er das aber nicht verstanden wissen. „Die personelle Situation ist sehr angespannt. Die Jungs geben ihr Bestes und ziehen super mit. Es sind sehr junge Spieler mit Perspektive, noch fehlt natürlich die Erfahrung. Deshalb ist es wichtig, ihnen das Vertrauen und die Unterstützung von allen Beteiligten, in erster Linie von unseren treuen Fans, zu schenken“, so Sasic weiter.

    Unterstützung, auch aus dem Kreis der erfahrenen Spieler, gibt es aktuell verletzungsbedingt zu wenig. Nils Fischer und Marcel Ziemer sind zwar am nähesten am Comeback dran, stehen aber aktuell noch nicht zur Verfügung. Marc Lerandy wird wegen einer Reizung der Patellasehne Stück für Stück an die Belastung herangeführt. Auch Kevin Maek, Andreas Glockner oder Markus Hayer sind nach wie vor nicht mit an Bord. Außerdem ist Jaron Schäfer aufgrund einer Bauchmuskelzerrung für Rostock kein Thema. Dazu gab es gestern zwei weitere schlechte Nachrichten. Maurice Deville kann aufgrund anhaltender muskulärer Probleme vorerst nicht eingreifen und Thomas Rathgeber musste das Training abbrechen, ein in der Partie gegen Darmstadt erlittener Schlag auf das Sprunggelenk war dafür verantwortlich, ein möglicher Einsatz ist damit fraglich.

    Dafür müssen wieder andere in die Bresche springen, auch wenn es kein einfaches Unterfangen wird. „Rostock hat eine erfahrene Mannschaft. Die letzten drei Niederlagen sollten nicht als Gradmesser für die Stärke des Teams dienen. In unserer Situation liegt es ohnehin näher, sich auf das eigene Spiel zu konzentrieren und nicht zu sehr auf den Gegner zu schauen“, so Sasic. Bis ins Detail vorbereitet wird der FCS ins Spiel gehen, dafür sorgt die gründliche Analyse des Trainerteams und auch der Druck soll genommen werden. „Die Jungs müssen den Kopf frei bekommen. Das Wort „muss“ darf sich nicht in den Köpfen festsetzen. Natürlich sind Punkte wichtig, aber die wollen wir einfahren. Es darf kein Zwang entstehen, dann verkrampft man schnell“, so Sasic abschließend.

    FCS-Fanradio ab 18.40 Uhr live ‚ON AIR‘

    Alle Fans, die am Freitag nicht in Rostock sind, können auf das FCS-Fanradio zurückgreifen. Die Sendung startet um 18.40 Uhr und liefert wie gewohnt alle Informationen zum Spiel und den Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz.

    Christoph Heiser

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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