SV 1916 Sandhausen, 30. September 2009

 

Am kommenden Samstag steht die 400 Kilometer lange Reise zum VfL nach Osnabrück an

Die Mannschaft des VfL Osnabrück um Trainer Karsten Baumann rangiert zurzeit mit 16 Punkten auf Rang elf der dritten Liga. Der SV Sandhausen steht trotz zweier Niederlagen auf Rang zwei mit zwanzig Punkten. Jedoch ist die aktuelle Tabelle so eng, dass zwischen dem Zweiten SV Sandhausen und dem VfL Osnabrück gerade einmal vier Punkte liegen. Mit zwölf Punkten aus bisher fünf Heimspielen treffen die SVS-Spieler auf eine der stärksten Heimmannschaften der dritten Liga.

Der Absteiger wurde vor der Saison kräftig verändert. 18 Abgänge und 16 Neuzugänge mussten kompensiert und neu eingebaut werden. Unter den Abgängen waren Spieler wie Wessels, Schäfer, Cichon und der neuen Abwehrchef am Hardtwald Marcel Schuon. Aber nicht nur auf dem Rasen gab es einen Wechsel. So wechselte Claus-Dieter Wollitz zum Zweitligaabsteiger FC Energie Cottbus und machte so den Weg frei für Karsten Baumann, der zuvor den FC Rot-Weiß Erfurt trainierte. Verstärken konnte sich Osnabrück dagegen mit zweitligaerfahrenen Spielern wie Barletta, Bencik, Siegert, Kotuljac oder auch dem Spieler des Monats Björn Lindemann.

Die Vorzeichen beiden Mannschaften sind fast identisch. Beide Teams verloren ihre beiden letzten Spiele. Der VfL verlor gegen die Reserve aus Stuttgart und am letzten Wochenende in Wehen-Wiesbaden. Dazwischen gab es einen überraschenden Pokalsieg gegen den HSV.

Der SV Sandhausen verlor unglücklich in Aue und dann am letzten Wochenende sein erstes Heimspiel gegen Rot-Weiß Erfurt. Es gilt, die beiden Niederlagen schnell abzuhaken und nach vorne zu schauen. Die SVS-Spieler müssen an die guten Leistungen der Spiele gegen die Bayern und gegen Regensburg anknüpfen.

So ist Sandhausen immer noch Tabellenzweiter und kann mit einem Auswärtssieg am kommenden Samstag in Osnabrück wieder Tabellenführer werden. Gemeinsam – im Team! Gemeinsam kämpfen – jeder für jeden!

Ingrid Gebert

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Geschrieben von:  Stephan R.T.