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  • SV 1916 Sandhausen, 29. Mai 2012

     

    Auf- und Abstiegssituationen von der Ober- bis zur Kreisliga


    Von:  Stephan R.T.

    Der Vorhang der Punkterunde 2011/12 ist am Pfingstsamstag gefallen, jetzt geht es für mehrere Vereine in den ‚Hoffnungslauf‘ um Verbleib oder um Aufstieg. Zur Oberliga gibt es Aufstiegsspiele der drei Verbandsligavizemeister aus Baden, Südbaden und Württemberg, während zwischen Verbands-/Landesliga und Landes-/Kreisliga Relegationsspiele angesagt sind.

    In der Oberliga steht der SSV Ulm 46 als Aufsteiger in die neue Regionalliga Südwest fest Absteigen müssen VfL Kirchheim/Teck (hatte Mannschaft zurück-gezogen), FV Illertissen (geht zurück nach Bayern) sowie SV Bonlanden und 1.FC Normannia Gmünd. Die freien Plätze nehmen Regionalligaabsteiger Karls-ruher SC II und die Verbandsliga-Direktaufsteiger FC Singen (Südbaden), TSV Grunbach (Baden) und SGV Freiberg oder FSV Bissingen (Württemberg) ein. Den vierten Oberligaaufsteiger spielen die Verbandsligavizemeister SV Ober-achern (Südbaden), TSG 62/09 Weinheim und SGV Freiberg oder FSV Bissingen aus. In Württemberg entscheidet sich erst am 2. Juni wer aufsteigt und wer die Aufstiegsspiele bestreitet. Derzeit führt Freiberg mit einem Punkt Vorsprung. Am 2. Juni um 15.30 Uhr stehen sich diese beiden Kontrahenten beim FSV Bissingen zum entscheidenden Match gegenüber. Der Saisonstart für die 18 Oberligisten vollzieht sich am 11./12. August 2012.

    Termine der Oberliga-Aufstiegsspiele: Samstag, 2. Juni (17 Uhr) TSG 62/09 Weinheim – SV Oberachern (Rückspiel am Mittwoch, 6. Juni). Sonntag, 10. Juni SGV Freiberg/FSV Bissingen – TSG Weinheim/SV Oberachern (Rückbegegnung am 16./17. Juni).

    Wie bereits erwähnt, steigt der TSV Grunbach als Verbandsligameister direkt in die Oberliga auf. Aufstiegsspiele bestreitet der Rangzweite TSG 62/09 Wein-heim (siehe Oberliga). Die Verbandsliga verlassen müssen 1. FC Birkenfeld, DJK/ FC Ziegelhausen/Peterstal und TSV Buchen. Als Viertletzter absolviert der TSV Amicitia Viernheim die Relegation mit den Landesvizemeister VfR Gommersdorf (Odenwald), SG HD-Kirchheim (Rhein-Neckar) und FC Nöttingen II (Mittelbaden). Direkt in die Verbandsliga steigen die Landesligameister TSV Höpfingen (Odenwald), SV Sandhausen II (Rhein-Neckar) und TSV Reichenbach (Mittelbaden) auf.

    Bei der Relegation stehen sich gegenüber: Freitag, 1. Juni um 18.15 Uhr SG HD-Kirchheim – TSV Amicitia Viernheim beim SV 98 Schwetzingen und Samstag, 2. Juni um 17 Uhr VfR Gommersdorf – FC Nöttingen II bei der SG Kirchardt (Fußballkreis Sinsheim). Die beiden Sieger stehen sich am Donnerstag, 7. Juni (17 Uhr) nochmals gegenüber. Sollte die TSG 62/09 Weinheim auch in die Oberliga aufsteigen, kommen die beiden Kontrahenten vom 7. Juni automatisch in die Verbandsliga. Da die endgültige Entscheidung bei Weinheim jedoch frühestens am 16./ 17. Juni fallen kann, ist das Spiel am 7. Juni erforderlich. Die Verbandsliga spielt 2012/13 jedenfalls mit 15 Mannschaften und startet am 25./ 26. August in die neue Saison.

    In der Landesliga Odenwald hatte der TSV Höpfingen schon seit längerer Zeit sein Meisterstück gemacht und Rangzweiter wurde am letzten Spieltag der VfR Gommersdorf (siehe Verbandsliga). Direkt absteigen in die Kreisligen müssen FC Külsheim, SG Auerbach und SVA Sattelbach, während die Relegation der FC Wertheim-Eichel mit den Kreisliga-Vizemeistern TSV Schweigern (TBB), FC Donebach (BCH) und FC Lohrbach (MOS) bestreitet. Direkt aus den Kreisligen in die Landesliga steigen auf: TSV Kreuzwertheim (TBB), TSV Krautheim (BCH) und SpVgg Neckarelz II (MOS). Da der TSV Buchen sofort wieder aus der Verbandsliga absteigt, spielt die Landesliga weiter mit 17 Vereinen, es sei denn der Rangzweite VfR Gommersdorf erreicht den Verbandsligaaufstieg, dann sind es nur 16 Starter. Rundenbeginn ist bei 17 Teams am 18./19. August und bei 16 Vereinen ein Woche später am 25./26. August 2012.

    Bei der Relegation kommt es zu folgenden Begegnungen: Samstag, 2. Juni um 17.30 Uhr FC Wertheim-Eichel – TSV Schweigern beim TSV Werbach und Sonntag, 3. Juni um 17 Uhr FC Donebach – FC Lohrbach beim SV Muckental. Beide Sieger stehen sich am Sonntag, 10. Juni um 16 Uhr nochmals gegenüber, wobei auf den EM-Plan Rücksicht genommen wurde. Dieser Gewinner ist Landesligist.

    Meister der Landesliga Rhein-Neckar wurde der SV Sandhausen II und auf dem zweiten Rang landete die SG HD-Kirchheim (siehe Verbandsliga). Direkt in die Kreisligen absteigen müssen FV Nussloch, SG Dielheim und TSV Michelfeld (wegen drei zu wenig erzielter Treffer). Auf dem viertletzten Rang kam die SpVgg 03 Sandhofen ein, die sich mit den Kreisliga-Vizemeister FVS Sulzfeld (Sinsheim), ASC Neuenheim (Heidelberg) und Rot-Weiß Rheinau (Mannheim) in der Relegation um den Landesligaplatz behaupten muss. Direkte Landesliganeulingen sind TSV Obergimpern (Sinsheim), FC Dossenheim (Heidelberg) und TSG Eintracht Plankstadt (Mannheim). Direkt aus der Verbandsliga kommt sofort wieder DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal und TSV Amicitia Viernheim steht in der Relegation und kann eventuell auch noch absteigen. Sofern der Landesligazweite nicht aufsteigt verbleibt es bei 17 Vereinen. Sollte der TSV Amicitia Viernheim auch noch absteigen, muss mit 18 Teams gespielt werden. Steigt der Zweite SG HD-Kirchheim auf, kann es 16 oder 17 Vereine geben. Bei 17/18 Starter wird am 18./19. August begonnen, bei 16 Landesligisten eine Woche später am 25./26. August.

    Die Relegation hat folgendes Aussehen: Samstag, 2. Juni um 17 Uhr ASC Neuenheim – SpVgg 03 Sandhofen bei der TSG Eintracht Plankstadt und Sonntag, 3. Juni um 17 Uhr FVS Sulzfeld – SC Rot-Weiß Rheinau bei der SG Dielheim. Beide Sieger stehen sich am Sonntag, 10. Juni um 16 Uhr nochmals gegenüber, wobei auf den EM-Plan Rücksicht genommen wurde. Dieser Gewinner gehört der Landesliga an.

    Der TSV Reichenbach kehrt aus der Landesliga Mittelbaden als Meister in die Verbandsliga zurück und für die Relegation als Rangzweiter hat sich der FC Nöttingen II qualifiziert (siehe Verbandsliga). Als direkter Absteiger in die Kreisliga Karlsruhe stehen SC Wettersbach und SV KA-Beiertheim fest. Drittletzter wurde der FC Östringen und kann im Verbund mit den Kreisliga-Vizemeister SV Kickers Büchig (Bruchsal), FC Berghausen (Karlsruhe) und FSV Buckenberg (Pforzheim) in der Relegation versuchen, doch noch Landesligist zu bleiben. Direkt aufgestiegen aus den Kreisligen sind FC Germ. Forst (Bruchsal), SpVgg Dur-lach-Aue (Karlsruhe) und SV Neuhausen (Pforzheim). Aus der Verbandsliga kommt der 1.FC Birkenfeld. Deshalb wird in der neuen Saison mit 16 Teams gespielt. Es sei denn der Vizemeister FC Nöttingen II steigt auf, dann sind es wiederum 15 Vereine. Der Rundenstart ist bei 15 oder 16 Mannschaften am 25./26. August.

    Bei der Relegation kommt es zu folgenden Auseinandersetzungen: Samstag, 2. Juni um 17 Uhr FC Östringen – FC Viktoria Berghausen beim FC Neibsheim (Fußballkreis Bruchsal) und Sonntag, 3. Juni um 17 Uhr FSV Buckenberg – SV Kickers Büchig beim 1. FC Kieselbronn. Beide Sieger stehen sich am Sonntag, 10. Juni um 16 Uhr nochmals gegenüber, wobei auf den EM-Plan Rücksicht genommen wurde. Dieser Gewinner gehört 2012/13 der Landesliga an.

    Vier Rotsünder in der Landesliga Odenwald zum Saisonausklang

    Am dritt- und zweitletzten Spieltag gab es in der Landesliga Odenwald insgesamt vier Platzverweise. Es handelt sich allerdings lediglich um grundsätzlich zweiwöchige Sperrstrafen. Am 17. Mai sah Jörg Olkins vom VfR Gommersdorf bei der Partie beim FC Daudenzell die rote Karte und Manuel Arias vom SV Königshofen musste beim SVA Sattelbach frühzeitig in die Kabine. Beide sind bis 31. Mai gesperrt. Zwei Rotsünder hatte die Partie SV Eintracht Nassig – FV Lauda am 20. Mai und zwar jeweils ein Akteur auf jeder Seite. Zwei Wochen bis 3. Juni müssen Thomas Lausecker (SV Nassig) und Steffen Zürn (FV Lauda) aussetzen.

    Siegfried Müller

    Zur Tabelle der zweiten Bundesliga

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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