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  • SpVgg. Unterhaching 1925, 16. September 2010

     

    Augenthaler sendet positive Zukunftssignale


    Von:  Stephan R.T.

    Die Lage ist nicht so, wie es sich die Verantwortlichen vorgestellt haben, aber dennoch bleibt man ruhig und geduldig. Die SpVgg Unterhaching ist zweifelsohne schlecht positioniert und hat mit nur einem Sieg aus sieben Partien die Erwartungen bislang nicht erfüllt. Vor dem Auftritt beim SV Werder Bremen II am Freitagabend (17.09., 19 Uhr) mahnt Trainer Klaus Augenthaler aber weiterhin, nicht in Panik zu verfallen. „Wir werden dort hin kommen, wo wir hin wollen, die Hinrunde ist noch lang“, sagte er am Donnerstag. „Aber wir werden noch zwei, drei Wochen brauchen, bis es rund läuft und die Mannschaft sich findet.“

    Für den Stolperstart, das macht der 52-Jährige deutlich, müsse vor allem die Personalproblematik als Erklärung herhalten. Es seien zu viele Spieler dabei, die „lange keine Spielpraxis hatten“ und dazu kamen die zahlreichen Verletzungen wichtiger Bausteine der Mannschaft. „Ich bin es gewohnt, dass zum Start der Vorbereitung der Kader komplett ist und die Planungen abgeschlossen sind“, so Augenthaler. Weil dies eben bei den Rot-Blauen heuer nicht so gewesen sei, müsse man jetzt die nötige Geduld aufbringen. Der Trainer weiß allerdings auch, dass nun langsam Ergebnisse kommen sollten, denn zufrieden ist freilich keiner. „Vor allem für das Selbstvertrauen ist es wichtig, sich Erfolgserlebnisse zu holen.“

    Der Weltmeister von 1990 sendet indes aber äußerst positive Signale, was seine Zukunft bei der SpVgg anbelangt. Es deutet sich an, dass er plant, über diese Saison hinaus Trainer der Rot-Blauen zu bleiben. „Wir haben keinen Druck, heuer aufsteigen zu müssen. Das habe ich so direkt von keinem Verantwortlichen gehört“, sagt Augenthaler. „Es gibt einen Zwei-Jahres-Plan und ich sehe, dass sich der Verein sehr bemüht. Deshalb habe in den letzten Wochen zwei, drei Angebote aus dem Ausland abgelehnt. Mit dem Team macht es Spaß und wenn sich nichts Grundlegendes ändert, bin ich gerne bereit weiter mitzuhelfen.“

    Ruben Stark

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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