02. September 2006
Der BFC Viktoria 89 ist durch einen 5:3-Erfolg beim FSV Berolina Stralau in die zweite Runde des Berliner Landespokals eingezogen. Nach dem frühen Rückstand in der fünften Minute konnte der Verbandsligist das Ergebnis zwar bis zur Pause durch Schuleta (26.) und Fischer (45.) noch drehen, doch Viktoria-Coach Fislter konstatierte für sein Team ganz nüchtern, dass man sich einfach dem Gegner angepasst habe. Nach seinen Worten also eine lockere Trainingseinheit zum Austrudeln der Seele nach schweren Verbandsliga-Spielen, aber die Berolina-Spieler waren damit nicht einverstanden.
So entwickelte sich nach der Pause ein munteres Spielchen, dass nach einem Treffer von Radjabali (50.) die Viktoria zwar mit 1:3 erstmal noch weiter in Führung brachte, doch Stralau steckte nicht auf. So weckte der Ausgleich durch zwei weitere Tore (51., 61.) neue Kräfte. Diese wurden dann aber vom Berolina-Kapitän vornehmlich in nutzlose Diskussionen mit dem unauffällig, aber gut leitenden Schiedsrichter El-Debs (Hilalspor) oder Gegenspielern von Viktoria umgemünzt. Viktoria wirkte dagegen in der Schlussphase abgeklärter und durch Tore von noch einmal Shuleta (62.) und Jaeckel (75.) endete die Partie erwartungsgemäß 3:5.
Viktoria damit relativ problemlos weiter und vielleicht gibt es ja am Mittwoch bei der Auslosung um 18 Uhr im BFV-Casino einen ertragreicheren Gegner. Heute zumindest war niemand daran interessiert, auch nur einen Cent Eintritt zu nehmen.
Geschrieben von: Systema
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