27. August 2006

 

BFC Viktoria 89: Verloren und trotzdem gelobt

Nach einem Doppelschlag des Tasmanen Mathias Wendt in der 79. und 86. Minute ging auch das zweite Verbandsliga-Heimspiel des Berliner Traditions-clubs Viktoria 89 im Stadion an der Bosestraße mit 0:2 verloren. Der Auf-stiegaspirant SV Tasmania 73 musste dabei vor 81 zahlenden Zuschauern ab der 29. Minute mit zehn Spielern auskommen, nach dem Matthias Lau wegen Nachtretens die rote Karte gesehen hatte.

Aus elf gegen zehn wurde in der 53. Minute dann zehn gegen neun, da auch der Tasmane Michael Steiner und der Viktoria-Spieler Stefan Gröschel nach einer Rangelei vorzeitig mit Rot den Platz verlassen mussten.

Mario Reichel, Trainer von Tasmania, war nach dem Spiel trotzdem mit seiner Mannschaft weitgehend zufrieden. Wobei er einschränkte, dass sein Team sicherlich erst nach der ersten roten Karte wirklich ins Spiel kam. Der Mannschaft von Viktoria-Trainer Alf Fistler bescheinigte er in der „after-the-match“-Runde trotz der Niederlage ein hohes Spielpotential. Seiner Meinung nach wächst an der Bosestraße ein bestens aufgestelltes Team zusammen, das insbesondere durch die Jugendlichkeit ein perspektivisches Potential hat.

Geschrieben von:  Systema