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  • VfR 1896 Mannheim, 19. Oktober 2019

     

    Beim Aufsteiger FV Fortuna Kirchfeld gefordert


    Von:  Stephan R.T.

    Am Sonntag (15 Uhr) trifft der VfR 1896 Mannheim im Kirchfelder Pell-Rich-Stadion auf einen Gegner, der ebenso stark zu Unentschieden tendiert wie die Quadratestädter selbst. Vollgetankt mit Selbstbewusstsein wird der VfR Mannheim am Sonntag die Reise nach Karlsruhe nicht antreten. Zuletzt präsentierte sich das Team gegen die TSG 62/09 Weinheim nicht von ihrer besten Seite und musste dementsprechend mit einer Punkteteilung leben. Beim FV Fortuna Kirchfeld geht es nun darum, die vorhandene Qualität, die in der Mannschaft zweifelsohne vorhanden ist, auch widerzuspiegeln und mit drei Punkten die Rückreise nach Mannheim anzutreten. Eine Aufgabe, die nicht einfach zu lösen ist, gleichzeitig aber auch als realistisch betrachtet werden kann.

    Der Gegner befindet sich in seiner ersten Verbandsligasaison, musste in dieser einerseits Lehrgeld zahlen, schaffte es aber gleichzeitig auch den Spitzenteams aus Heddesheim und Eppingen einen Punkt abzuknüpfen. Nur kann sich der Vizekönig der Unentschieden nichts von diesen Achtungserfolgen kaufen, wenn sonst kaum Siege herausspringen. Bisher gelang nur im Aufeinandertreffen mit dem abgeschlagenen Schlusslicht TSV Wieblingen ein Dreier. Auf der anderen Seite wiederum gab es für die Karlsruher sechs Niederlagen, die nach zwölf absolvierten Spielen bereits hingenommen werden mussten. Als Folge belegt der Aufsteiger derzeit den drittletzten Tabellenplatz und müsste nach jetzigem Stand den Gang in die Landesliga antreten. Zuletzt präsentierte sich vor allem die Defensive der Fächerstädter mit elf Gegentoren aus drei Spielen instabil. Offensiv hingegen ruhen die Hoffnungen insbesondere auf Mario Pavkovic, der an mehr als 50 Prozent der Treffer seines Teams beteiligt war.

    Aber der VfR Mannheim hat zurzeit ebenfalls mit so manchem Problem zu kämpfen. Auch gegen Kontrahenten aus der unteren Tabellenhälfte will nichts leicht von der Hand gehen. So hat man schon nach einem guten Drittel der Saison bereits gegen einige Teams Federn lassen müssen, die sich in jenen Tabellenregionen wie der kommende Gegner aufhalten. Von daher steht der Mannschaft von Uli Brecht eine Begegnung vor der Haustür, die gerade in der jetzigen Situation alles andere als einfach ist. Fallobst gibt es in der Liga keines, und die Mannen von Dirk Rohde haben sich vergangene Woche bei der U23 des SV Waldhof wacker geschlagen und hätten zumindest ein Unentschieden herausholen können. Bei einem Blick auf die bisherige Bilanz beider Teams erscheint ein Remis naheliegend, da nur der SV Spielberg häufiger mit einer Punkteteilung leben musste als die beiden Kontrahenten. Mit einer solchen werden sich die Brecht Schützlinge aber kaum zufriedengeben. Wenn sich die Blau-Weiß-Roten an der letzten Auswärtspartie in Friedrichstal orientieren, welche man mit 2:0 gewann, könnte sicherlich der zweite Dreier in Serie auf fremdem Platz eingenommen werden.

    Christin Bergner

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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