1. FC Saarbrücken, 27. November 2014
Der Endspurt ist eingeläutet. Zwei Partien stehen für den 1. FC Saarbrücken bis zum Jahresende noch aus. Zunächst beschert der 19. Spieltag der Regionalliga Südwest die Reise in den Breisgau. Beim SC Freiburg II will das Team von Cheftrainer Fuat Kilic am Samstag, 29. November, an den guten Derby-Auftritt anknüpfen. Der Anpfiff im Möslestadion erfolgt um 14 Uhr.
„Es ist aktuell eine der schwierigsten Aufgaben“, so Cheftrainer Fuat Kilic. Schon ein kurzer Blick in die Statistik bestätigt das. Seit sieben Begegnungen ist die Zweitvertretung des Bundesligisten ungeschlagen, die letzten fünf Partien wurden allesamt gewonnen. Die Qualitäten des kommenden Gegners sind dabei bekannt. „Freiburg ist sehr spielstark, sie verfügen über ein gutes Kombinationsspiel“, so Kilic.
Die Marschrichtung ist aber klar formuliert. Die Blau-Schwarzen wollen die nächsten Punkte verbuchen. Gefragt sind dabei die gleichen Stärken, die bereits am Dienstag zu den drei Punkten führten. „Wir wollen das wiederholen, was wir gegen Homburg gezeigt haben, aktiv nach vorne verteidigen und darüber unser Spiel aufziehen“, so Kilic. Meyerhöfer darf ran
In Sachen Personal bietet sich Kilic im Breisgau mindestens eine Option mehr. Blessuren, die einen Einsatz verhindern würden, gab es nach dem Derby keine zu beklagen. Auch Marco Meyerhöfer kann mitwirken. Die Rote Karte zog berechtigt keine Sperre nach sich. Dazu ist auch Neuzugang Alexandre Mendy bereits spielberechtigt. Ein Fragezeichen steht noch hinter Christian Sauter, dem weiterhin ein grippaler Infekt zu schaffen macht.
Unholzer pfeift
Die Partie in Freiburg wird von Schiedsrichter Marco Unholzer geleitet. An den Seitenlinien assistieren Simon Müller und Daniel Velten.
Fanradio ab 13.40 Uhr ‚ON AIR‘
Alle Fans, die nicht vor Ort sind, können auch beim Spiel des 1. FC Saarbrücken beim SC Freiburg II auf das FCS-Fanradio zurückgreifen. Ab 13.40 Uhr gibt es alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Einen Tag nach der Partie wird dann auf der offiziellen Facebookseite (facebook.com/ERSTERFCS) die Zusammenfassung als Video veröffentlicht.
Keine Sperre für Meyerhöfer
Das Sportgericht der Regionalliga Südwest hat Marco Meyerhöfer vom Vorwurf des unsportlichen Verhaltens freigesprochen. Die rote Karte aus dem Derby gegen Homburg zieht damit keine Sperre nach sich. Für Meyerhöfer, neben dem Sieg am Dienstag, die wohl bislang beste Nachricht der Woche.
Marco Meyerhöfer verstand die Welt nicht mehr. Im Derby gegen Homburg entschied Schiedsrichter Michael Kempter auf Elfmeter. Das vermeintliche Foul wollte er zudem mit einer roten Karte sanktionieren. Die Suche nach dem Übeltäter begann und nach einigen Minuten legte sich das Schiedsrichtergespann auf Meyerhöfer fest. Der war in dieser Situation allerdings in keinen Zweikampf verwickelt.
Folgerichtig gab es jetzt den Freispruch vom Sportgericht der Regionalliga Südwest. Die einzig richtige Entscheidung, die spätestens nach Ansicht der TV-Bilder jedem klar gewesen sein muss. „Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme steht fest, dass der Berufsspieler sich nachweislich keinerlei unsportlicher Handlung schuldig gemacht hat, sodass er freizusprechen war. Der Schutz der Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters geht nicht soweit, dass ein nachweislich unbeteiligter Spieler zu sperren wäre“, heißt es in der Urteilsbegründung.
Christoph Heiser
Zur Tabelle der Regionalliga Südwest
Geschrieben von: Stephan R.T.
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