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  • VfR 1896 Mannheim, 21. September 2015

     

    Beste Saisonleistung bringt den zweiten Heimsieg – Jedoch einige Chancen liegen


    Von:  Stephan R.T.

    Am Ende wurde es nochmal spannend: Als Heidelbergs Mustafa Hariri am Donnerstagabend in der 90. Minute den 2:1-Anschlusstreffer für seine SGK erzielte, wurde es unnötig eng für den VfR Mannheim. Doch nach einer weiteren Minute erlöste der gut leitende 19-jährige Schiedsrichter Lukas Heim aus Waghäusel die Mannheimer mit dem Schlusspfiff. Der knappe 2:1-Sieg der Rasenspieler täuschte dabei über die vorangegangenen 91 Minuten hinweg.

    Denn der VfR, der diesmal endlich mit weitaus höherem Tempo nach vorne spielte als noch in den Partien zuvor, hätte es gegen die mitspielenden Gäste auf einige Treffer mehr bringen müssen. So traf Marcel Gruber in der 20. Minute mit einem Gewaltschuss nur die Querlatte, Ante Petrovic (24.) und Salih Özdemir (27.) scheiterten jeweils an Kirchheims Schlussmann Gänsmantel und erst in der 28. Minute klingelte es dann endlich im Kasten der SGK. Max Deneflehs Freistoß aus 30 Metern setzte kurz vor dem Gehäuse noch einmal auf und landete unhaltbar zum 1:0 für den VfR im Netz.

    Der spätere Torschütze Hariri hatte dann die erste nennenswerte Chance für die Gäste auf dem Fuß. Nach einer schönen Einzelleistung am linken Strafraumeck, fand er mit seinem Schuss in VfR-Keeper Jäger seinen Meister (37.). Noch vor der Halbzeit hatten Marcel Gruber und Niko Pavic dann jeweils das 2:0 vor Augen. Grubers Schuss lenkte Gänsmantel über die Latte. Beim anschließenden Eckball kommt Pavic zum Kopfball, doch ein Heidelberger klärt auf der Linie (40.)! Mit dem 1:0 für die Hausherren ging es in die Kabinen.

    Schon gleich zu Beginn der 2. Halbzeit wäre das 2:0 dann fällig gewesen, doch aus dem Getümmel traf ein Mannheimer nur den Innenpfosten (51.). Auch auf der Gegenseite wollte die Kugel zunächst nicht ins Tor, denn Hariris zweite Chance verfehlte die Maschen des VfR-Kastens (64.).

    Die vermeintliche Vorentscheidung dann in der 68. Minute: Salih Özdemir lässt im Strafraum seine Gegenspieler stehen und schiebt die Kugel überlegt ins lange Eck. Das hochverdiente 2:0 für die Rasenspieler, eigentlich eine beruhigende Führung. Vor allem, weil in der Folge Enis Baltaci, (74., Kopfball & 75., Abseitstor), Salih Özdemir (82.) und Dana Kader (88.) das 3:0 hätten erzielen müssen. So waren es dann doch die Kirchheimer, die in Person ihres gefährlichsten Akteurs Mustafa Hariri einen Treffer markierten. Dieser verwertete nach einem Lattentreffer den Nachschuss sehenswert zum 2:1 (90.), dabei blieb es zum Glück.

    Am kommenden Samstag (15.30 Uhr) müssen die Rasenspieler dann wieder auswärts ran. Nach zwei 0:1-Niederlagen in Schwetzingen und Viernheim, geht’s diesmal zum TSV Reichenbach. Der musste am Sonntag in Viernheim seine erste Saisonniederlage hinnehmen und befindet sich mit 9 Punkten einen Rang hinter der Atik-Elf auf Platz 9.

    Sven Wolf

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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