1. FC Lokomotive Leipzig, 27. Juni 2016
Maik Georgi wechselt vom Regionalliga-Dritten FSV Wacker Nordhausen zum 1. FC Lok Leipzig und erhält einen Zweijahresvertrag. Der gebürtige Zwickauer war beim FSV, beim FC Erzgebirge Aue, dem 1. FC Magdeburg und dem VfB Germania Halberstadt aktiv. 2014 kam er nach Nordhausen. In der Regionalliga (bis 2012 RL Nord) machte er bereits 160 Partien und erzielte dabei neun Tore.
Co-Trainer und Sportdirektor Rüdiger Hoppe: „Maik Georgi ist ein ganz, ganz schneller Spieler und wird uns in der kommenden Regionalliga-Saison mit Sicherheit eine große Hilfe sein. Er kann offensiv auf beiden Außenpositionen spielen. Außerdem passt er hervorragend zu unserem System und verfügt über jahrelange Regionalliga-Erfahrung.“
Bereits in der Landesliga-Saison 2007/08 war der 28-Jährige gegen den 1. FC Lok aktiv. Beim torlosen Remis im Zentralstadion vergab er eine Großchance für die Reserve des FC Erzgebirge Aue. Beide Mannschaften stiegen am Ende in die Oberliga auf. Im Trikot des FCM-traf er sogar Ende April 2009 in der Oberliga gegen die Loksche. Im Magdeburger Heinrich-Germer-Stadion behielten die Blau-Gelben am Ende allerdings mit 3:2 die Oberhand. Gleich viermal ging es für ihn mit Germania Halberstadt gegen den FCL. In den Regionalliga-Spielzeiten 2012/13 und 2013/14 blieb er dabei ungeschlagen (drei Remis, ein 1:0-Erfolg).
„OLÉ OLA – DIE EISENBAHNER SIND WIEDER DA!“ – Lok Leipzig freut sich auf eine spannende Regionalliga-Saison
Der 1. FC Lokomotive Leipzig ist nach einer eindrucksvollen Saisonleistung 2015/16 ungeschlagen in die Regionalliga aufgestiegen. Nach zwei zähen Jahren Oberliga-Dasein freuen sich der gesamte Verein, die Mitglieder, die Sponsoren und die vielen Fans auf die kommende Saison in der Regionalliga Nordost. Der FCL ist durch diesen fulminanten Aufstieg und seinem Ziel spätestens im Jahr 2020 in der dritten Liga zu spielen voll im Soll.
Dass die kommende Saison weitaus schwerer werden wird als die letzte Spielzeit, ist allen Beteiligten durchaus bewusst. Heiko Scholz, Chef-Trainer beim FCL, weiß um die neue Herausforderung: „Die nächsten Monate in der Regionalliga werden für uns 'ne harte Nuss. Wir wollen in der Liga bestehen, haben in der nächsten Saison 'ne gute Truppe zusammen und möchten mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Wir genießen unsere Rückkehr in die Regionalliga und wollen den Fans wieder eine geile Saison mit viel Leidenschaft, Kampf und Herzblut bieten.“
„Olé Ola – die Eisenbahner sind wieder da!“ – so feiert der Verein seine Rückkehr ins Amateur-Oberhaus und weiß auch, dass sich viele der gegnerischen Mannschaften ebenso auf die Rückkehr der Probstheidaer Fußballbegeisterten freuen.
Klub-Präsident Jens Kesseler: „Die Regionalliga freut sich auf uns. Das haben uns viele Vereine und auch die Damen und Herren beim Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) deutlich signalisiert. Wir sind froh, dass wir nun endlich aus der Oberliga aufgestiegen sind, denn die Loksche ist mit seinen vielen positiv verrückten und vor allem reisefreudigen Fans schlichtweg zu groß für die kleinen Sportplätze im Umland. „Olé, Ola – die Eisenbahner sind wieder da“ – das ist unser Motto für die kommende Saison. Wir genießen die Rückkehr in die Regionalliga und besinnen uns auf das, was uns als Lokomotive Leipzig ausmacht: FUSSBALL PUR.“
Martin Mieth
Zur Tabelle der Regionalliga Nordost
Geschrieben von: Stephan R.T.
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