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  • VfR Aalen, 28. Januar 2009

     

    Das Wintertrainingslager erfolgreich beendet


    Von:  Stephan R.T.

    Der siebte und letzte Tag des VfR Aalen in Belek wurde nochmals für zwei intensive Trainingseinheiten genutzt, bevor es in der Nacht wieder Richtung Flughafen Antalya geht. Sieben Tage intensive Arbeit als Vorbereitung auf die kommenden Spiele liegen hinter den Rohrwang-Kickern.

    Cheftrainer Petrik Sander und sein Betreuerstab sind zufrieden: Keiner der Spieler hat sich, abgesehen von kleineren Blessuren, ernsthaft verletzt. Die Trainingsbedingungen waren ideal und die Betreuung der Agentur hier vor Ort perfekt. Das Wetter spielte im Großen und Ganzen mit und die Trainingsziele konnten vollständig umgesetzt werden.

    Die Residenz war, darin sind sich alle Mitreisenden einig, hervorragend. Das Essen bot eine reichhaltige Auswahl an sportlergerechter Nahrung. Die Zimmer waren gepflegt und der Service und die Freundlichkeit der Menschen hier ließen keine Wünsche übrig.

    Petrik Sander zieht demnach auch ein positives Urteil: „Aufbauend auf die hervorragenden Bedingungen hier hat das Trainingslager seinen Zweck voll erfüllt.“ Zielgerichtet konnten die Trainingsintervalle hier absolviert werden – und seine Jungs haben ihn nicht enttäuscht. „Alle haben diszipliniert und konzentriert mitgearbeitet und die Aufgaben motiviert angenommen“, so Sander weiter. Auch René Okle sieht das so: „Es war eine intensive Arbeit, die nicht weniger anstrengend war, als die Einheiten in Deutschland. Damit ist für uns Spieler solch ein Trainingslager schon ein entscheidender Bestandteil der Vorbereitung.“

    „Für die Rückrunde“, so Sander weiter, „bin ich nach den hier gemachten Erkenntnissen absolut optimistisch.“ Auch Kristoffer Andersen ist dankbar für diese Woche: „Trotz der harten Arbeit war der Tagesablauf O.K. Wir hatten ausreichend regenerative Phasen eingebaut, was uns wieder Kraft für die nächste Einheit gab. Physisch sind wir nun fit und deshalb werden wir in der Rückrunde richtig Gas geben.“ Andersen lobte insbesondere das Gruppengefüge unter den Spielern. „Die neuen wurden hier noch weiter integriert und wir haben bemerkt, dass wir alle das gleiche Ziel haben.“

    Eines stellte Cheftrainer Sander nicht zufrieden: „Die Ergebnisse der beiden Testspiele waren zwar nicht zufriedenstellend, dies war aber auch nicht unser Maßstab. Ziel war es ausschließlich, die Trainingsmethoden mit diesen Spielen weiter zu entwickeln.“

    Das Torwarttraining wurde hier noch intensiver als in Deutschland durchgeführt. Zudem hatten die drei mitgereisten Keeper hier einen anderen Rhythmus. Damit, so Torwarttrainer Traub, seien die Jungs über ihr Limit hinausgegangen. Besonderes Augenmerk legte man in den einzelnen Einheiten auf die Sprungkrafterhöhung und auf die Schnelligkeit der Beinarbeit.

    Die Mannschaft wird am morgigen Donnerstag vermutlich um die Mittagszeit in Aalen ankommen. Dann hat Petrik Sander schon die erste Einheit anberaumt. Am Freitag dagegen haben die Jungs frei. Am Samstag beginnt dann der Wettkampfrhythmus mit einer Trainingseinheit um 14 Uhr.

    Jan Vetter

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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