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  • 1. FC Lokomotive Leipzig, 11. April 2013

     

    Dem Berliner AK 07 einen Punkt abgetrotzt


    Von:  Stephan R.T.

    Mit einem Teilerfolg endete das Nachholspiel gegen den Berliner AK 07. Die Regionalliga-Elf des 1. FC Lok Leipzig rang dem Tabellenfünften vor 1.936 Zuschauern ein torloses Unentschieden ab.

    Lok-Trainer Marco Rose schickte dieselbe Startelf wie beim jüngsten 1:0-Sieg beim 1. FC Union Berlin II auf den Rasen. Beide Teams spielten taktisch diszipliniert und waren zunächst einmal auf Sicherheit bedacht. Notfalls half ein taktisches Foul, um das Spiel langsam zu machen und sich selbst wieder kompakt hinter den Ball zu orientieren. So resultierten die meisten Chancen auch aus ruhenden Bällen. Der BAK war mit zwei Kopfbällen nach Ecke bzw. Freistoß gefährlich (6., 17. Min.). Für den 1. FC Lok Leipzig trat Raik Hildebrandt zwei aussichtsreiche Freistöße. Den ersten lenkte der Berliner Schlussmann gerade noch um den Pfosten (10.), der andere ging knapp links am Aluminium vorbei (15.). Dann segelte der BAK-Keeper an einer Flanke vorbei, doch im Zentrum kam kein Leipziger kontrolliert an den Ball und so rollte die Kugel knapp am leeren Tor vorbei (27.). Auf der Gegenseite musste sich Keeper Christopher Gäng noch einmal lang machen und einen Schuss aus halblinker Position entschärfen (35.).

    Auch im zweiten Durchgang musste der Lok-Torhüter bei einsetzendem Regen zwei Mal beherzt zupacken (54., 71.). Ansonsten gab es keine klaren Chancen für die Berliner, die aber nun optisch überlegen waren, da sich Lok in Bedrängnis mitunter mit Befreiungsschlägen behelfen musste, so dass der Berliner AK 07 prompt wieder in Ballbesitz kam. Die Gäste untermauerten einmal mehr, dass sie die zweitbeste Abwehr der Liga besitzen und ließen im ganzen zweiten Durchgang nur noch einen einzige Weitschuss von Steve Rolleder zu (88.). Insbesondere auf Grund der zweiten Halbzeit musste Lok absolut mit dem Zähler zufrieden sein, mehr war an diesem Tag nicht drin.

    „Ich bin hochzufrieden mit dem Unentschieden“, bekräftigte dann auch Lok-Trainer Marco Rose. „Wir haben uns gegen eine bärenstarke Berliner Mannschaft mit allem gewehrt, was wir hatten.“

    Der 1. FC Lokomotive Leipzig spielte mit: Gäng – Werner, Kittler, Theodosiadis, Seifert – Hildebrandt, Brumme (84. Saalbach), Spahiu, Grandner (65. Oechsner) – Schulz, Rolleder (90. Stratmann)

    Martin Scholz

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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