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  • SV 1916 Sandhausen, 21. Juli 2010

     

    Der Ball ist rund, das nächste (erste) Spiel ist immer das Schwerste


    Von:  Stephan R.T.

    Die Zeit des Wartens ist vorbei, am kommenden Freitag startet die dritte Liga in die Saison 2010/11, es ist die dritte Saison der noch jungen Profiliga. Den ‚Starter‘ zwischen Kickers Offenbach und dem Aufsteiger 1. FC Saarbrücken kann man am Freitag ab 20.15 Uhr live im HR-Fernsehen verfolgen.

    Die neuformierte Mannschaft des SV Sandhausen startet einen Tag später in die neue Saison. Der SVS ist zu Gast beim SV Wacker Burghausen, dessen Trainer Jürgen Press das SVS-Team beim Testspiel gegen die SG Heidelberg-Kirchheim am vergangenen Freitag beobachtete. Welche Erkenntnisse er aus dem für die Sandhausener locker erspielten 6:0-Sieg nach Bayern mitnehmen konnte, bleibt sein Geheimnis. Jedoch versuchte er geschickt im Vorfeld des Spiels mit seiner Aussage, der Aufstieg führt nur über den SV Sandhausen, den Gästen die Favoritenrolle aufzubürden. Das Duell ist eröffnet.

    An der Salzach war man während der Saisonpause sehr geschäftig. Das Bild der Mannschaft wandelte sich kräftig, zwölf Abgängen stehen 13 neue Spieler gegenüber. Der Kader mit dem Jürgen Press diese Saison das Ziel einstelliger Tabellenplatz erreichen will, ist im Vergleich zur Vorsaison mindestens gleichwertig, eher besser besetzt. Die Neuzugänge sollen dafür sorgen, dass die dritte Saison in Liga drei keine Zittersaison wie die beiden vorherigen wird. Dazu beitragen sollen Georgi Donkov, der Jürgen Press an der Seitenlinie als Co-Trainer assistiert und Max Urwantschky als Teamassistent (Teammanager), der den Trainer zukünftig den Rücken im organisatorischen Bereich freihalten soll.

    Mit welcher taktischen Ausrichtung die Mannschaft von Wacker Burghausen am Samstag spielen wird, ist bei der neuformierten Mannschaft zu Beginn der Saison noch nicht sicher zu sagen. Wahrscheinlich wird Trainer Jürgen Press mit dem klassischen 4-4-2 System mit Raute spielen, da im Sturm mit Christian Cappek sowie dem Neuzugang Martin Hess zwei junge, laufstarke Stürmer zur Verfügung stehen, die gerne auf die Flügelpositionen ausweichen.

    Endlich geht es für die Sandhausener Mannschaft wieder los. Nach sieben Wochen Vorbereitungszeit und zwei Trainingslagern brennen die Spieler und Trainer Frank Leicht darauf, sich endlich im Wettkampf mit den Ligakonkurrenten zu messen. Viele neue Gesichter gibt es am Hardtwald zu sehen, 13 neuen Spielern stehen ebenso viele Abgänge gegenüber. Fast komplett neu ist die Abwehr. Nur Kristijan Glibo, Florian Tausendpfund und Julian Böttger blieben, acht der dreizehn Neuzugänge wurden für die Defensive verpflichtet. Ein Grund , die vielen Gegentore sollen der Vergangenheit angehören, ein weiterer, die neue Spielweise von Frank Leicht erfordert spielerisch starke Abwehrspieler. Im Mittelfeld wurde mit Stefan Zinnow und David Ulm zwei der besten Mittelfeldakteure der Vorsaison verpflichtet, im Sturm kam Frank Löning als Ergänzung für Regis Dorn in die Kurpfalz.

    In den Vorbereitungsspielen war die neue Handschrift des Trainers deutlich zu erkennen. Das Mittelfeld wurde mit spielerischen Mitteln überbrückt, das ‚Kick and Rush‘-Spiel ist passe, spielerisch und taktisch ist der SVS in der dritten Liga angekommen. Weitere Eindrücke der Testspiele sind die deutlich verbesserte Physis der einzelnen Spieler, im modernen Fußball wird der Erfolg zum Größten Teil erlaufen, siehe bei der ‚La Furia Roja‘, der roten Furie aus Spanien oder die wunderbare neue Spielweise der deutschen Nationalelf.

    In Burghausen wird Frank Leicht voraussichtlich folgender Aufstellung sein Vertrauen schenken: Im Tor Frederic Löhe. In der Abwehr werden Jan-Andre Sievers, Marco Pischorn und Daniel Schulz stehen, als linker Verteidiger ist Sebastian Fischer denkbar. Das Mittelfeld werden Tim Danneberg, Julian Schauerte, Roberto Pinto, David Ulm und Emre Öztürk bilden. Als Sturmspitze wird Frank Löning beginnen.

    Ingrid Gebert

    Zu den Ansetzungen der dritten Liga

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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