TSG Balingen, 02. Mai 2013
Mit der Spvgg Neckarelz stellt sich am Samstag, 15.30 Uhr, der Oberliga-Topfavorit im Au-Stadion vor. Allen Spielbesuchern wünscht die TSG Balingen 90 spannende und sportlich-faire Fußballminuten.
Die Spielvereinigung aus Neckarelz, einem schmucken Stadteil von Mosbach, ist eine der Hauptattraktionen in der baden-württembergischen Fußball-Oberliga. Der seit mehr als einem Vierteljahrhundert vom Europaabgeordneten Dr. Thomas Ulmer (CDU) mit sehr viel Herzblut und Leidenschaft geführte Klub hat sich nicht nur sukzessive bis ins Amateur-Oberhaus hoch gearbeitet; vielmehr peilt man nun den Aufstieg in die Regionalliga an. Dass das Team von Trainer Peter Hogen über die dafür erforderliche Qualität verfügt, wird nirgendwo bestritten - schon vor der Runde wurde Neckarelz als Titelanwärter Nummer eins gehandelt. Diesen Vorschusslorbeeren wird die Mannschaft als aktueller Tabellenerster vollauf gerecht.
Die Ursachen für den Höhenflug? Sie liegen auf der Hand: Viele Akteure, eigentlich die meisten, haben höherklassig gespielt, waren und – schenkt man den vielfachen Schilderungen Glauben – sind nach wie vor Profis. Beste Bedingungen also, nur mit der Infrastruktur hapert es noch ein wenig. Nicht einmal ein Entmüdungsbecken habe man, klagte ‚Doc‘ Ulmer vor wenigen Monaten. Was war das nochmal?
Neid? Keineswegs. Vielmehr ist Respekt angebracht. Vor der Leistung dieses Vereins, seines rührigen und eloquenten Präsidenten, des gesamten Umfeldes. In Neckarelz ist etwas herangewachsen, das sein Maximum bei weitem nicht erreicht hat. Man setzt sich Ziele. Doch gewonnen ist bislang nichts: Mit seinem Verfolger FC-Astoria Walldorf (drei Punkte zurück) liefert sich der Spitzenreiter einen heißen Zweikampf um den Titel. Die Ausgangslage: Keiner der beiden darf auf der Zielgeraden Zähler liegen lassen. Wer bremst, verliert.
Dass die Spiele primär auf dem Rasen und nicht auf dem Papier entschieden werden, nährt die Aussicht auf eine Überraschung, wenngleich unser Team gegen den zweifachen DFB-Pokalstarter krasser Außenseiter ist. Die Hoffnung stirbt zuletzt: Vielleicht ist der eine oder andere erfolgreiche Angriff möglich, vielleicht ein Torerfolg, vielleicht sogar ein Unentschieden?
Von den zurückliegenden zehn Spielen haben die Neckarelzer sieben gewonnen; zum Teil sehr souverän und klar. Das einzige Erstaunliche dabei: der Spitzenreiter fing sich zuletzt sieben Gegentreffer ein. Auf das spektakuläre 5:5 in Reutlingen folgte ein 4:2 gegen den Bahlinger SC. Sieben kassiert – neun geschossen; das ist freilich auch nicht von Pappe...
Ralph Conzelmann
Geschrieben von: Stephan R.T.
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