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  • Tennis Borussia, 18. Oktober 2007

     

    Derby gegen Union im DFB-Pokal der Frauen


    Von:  Systema

    Die Auslosung zur zweiten Hauptrunde im DFB-Pokal der Frauen bescherte den ‚Veilchenladies’ von Tennis Borussia ein Lokalderby gegen den 1. FC Union Berlin. Das Duell der beiden Vereine aus der zweiten Bundesliga bringt einiges an Spannung und Brisanz mit sich – nicht zuletzt aufgrund der Rivalität der beiden Fangruppen. Auch der Kampf um die Nummer 1 in der Stadt wird weiter angeheizt.

    Während nämlich TeBe seit dem Bundesligaabstieg im Jahr 2003 immer wieder an die Tür zum Oberhaus klopft, ist der 1. FC Union gerade frischgebackener Neuling in der zweiten Bundesliga. Dort rangieren die ‚Eisernen’ derzeit im Mittelfeld der Tabelle. Tennis Borussia hingegen verbesserte sich durch den souveränen 3:0-Erfolg über den FFC Oldesloe vom letzten Wochenende auf den dritten Tabellenplatz und bleibt somit dem Spitzenreiter FC Gütersloh auf den Fersen.

    Bevor es am 4. November in der Liga zum Aufeinandertreffen der beiden Berliner Vereine kommt, steht nun an diesem Wochenende der Vergleich im DFB-Pokal auf dem Programm. Mit einem Sieg hofft der 1. FC Union den Abstand zu TeBe, der Nummer 1 in der Stadt, weiter verkürzen zu können. Doch die ‚Veilchenladies’ wollen ihre Spitzenstellung im Berliner Frauenfußball sicher nicht kampflos preisgeben. Zumal TeBe gerne den Pokalerfolg des Vorjahres wiederholen möchte, wo man erst im Viertelfinale am späteren Bundesligaaufsteiger 1. FC Saarbrücken knapp mit 1:2 scheiterte. In dieser Saison hatte sich Tennis Borussia in der ersten Runde mit 2:0 beim FSC Mönchengladbach durchgesetzt. Mit 11:0 war der 1. FC Union beim Geestemünder SC erfolgreich.

    Anstoß ist am kommenden Sonntag um 14 Uhr im Mommsenstadion. Aufgrund der Rivalität der beiden Fanlager gibt es getrennt Blöcke, Gäste gelangen dabei über die Waldschulallee, rechts neben der Haupttribüne ins Stadion. Die Karten kosten vier Euro, Jugendliche unter 16 Jahre haben freien Eintritt.

    David Naujeck

    Geschrieben von:  Systema

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