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  • SV 1916 Sandhausen, 16. März 2017

     

    Die SpVgg Greuther Fürth ist abgehakt – Spiel bei der SG Dynamo Dresden steht an


    Von:  Stephan R.T.

    Als „gedrückt“ bezeichnete Sandhausen-Coach Kenan Kocak die Stimmung seiner Mannschaft nach dem späten Ausgleichstreffer der SpVgg Greuther Fürth im letzten Heimspiel. Dennoch will er auch die positiven Erkenntnisse aus der Partiegegen die Spielvereinigung ziehen: „Sowas gehört zum Entwicklungsprozess dazu, den jeder Spieler durchlaufen muss. Wir haben intern klar und deutlich darüber gesprochen, was nicht gepasst hat und daraus müssen wir jetzt unsere Lehren ziehen. Ich bin davon überzeugt, wenn wir weiterhin so Fußball spielen, werden wir uns in naher Zukunft auch mit drei Punkten belohnen.“

    Kontinuierliches Arbeiten ist gefordert

    Hauptbestandteile einer Trainingswoche sei auf der einen Seite die Philosophie des eigenen Spiels ständig zu wiederholen und zu verfeinern, auf der anderen Seite die gemachten Fehler abzustellen: „Natürlich fällt es leichter systematische Fehler zu beheben, aber so viele machen wir da gar nicht. Häufig unterlaufen uns individuelle Fehler. Daran arbeiten wir mit jedem einzelnen Spieler.“ Gleichzeitig betont der Coach, dass es zu einfach sei Niederlagen oder Punktverluste nur mit individuellen Fehlern zu erklären. Es gelte auch jede Woche den Glauben an die eigene Stärke zu festigen und Überzeugung auf den Platz zu bringen.

    Sukuta-Pasu fällt aus, Wooten und Kuhn fraglich

    Verzichten musste der Trainer des SV Sandhausen über die Trainingswoche und beim nächsten Spiel bei der SG Dynamo Dresden auf Richard Sukuta-Pasu. Der Stürmer zog sich im Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth einen Haarriss zu und fällt für die nächsten zwei bis drei Wochen aus. Hinter Andrew Wooten und Moritz Kuhn stehen noch große Fragezeichen. Wooten klagt über Probleme an der Achillessehne und konnte nicht trainieren, Kuhn laboriert an einer Erkältung. Weiterhin nicht zur Verfügung stehen Jose Pierre Vunguidica und Max Jansen.

    „Wollen dem Hexenkessen trotzen“

    Seit fünf Spielen wartet die SG Dynamo Dresden auf einen Heimsieg. Trotzdem stehen die Sachsen derzeit auf dem fünften Tabellenplatz und spielen ihre erfolgreichste Zweitliga-Saison seit Einführung der eingleisigen zweiten Bundesliga. Kocak hat großen Respekt vor der Mannschat von Trainer Uwe Neuhaus: „Dresden spielt als Aufsteiger eine fantastische Rolle und hat einen ganz klaren spielerischen Plan. Uns erwartet ein Hexenkessel und mit ihren klasse Fans im Rücken sind sie nur schwer zu schlagen.“ Vor allem die individuelle Stärke von Spielern wie dem elffachen Torschützen Stefan Kutschke oder Marco Hartmann, der im Mittelfeld für Kontrolle und Struktur sorgt, lobt Kocak. „Das wird eine große Herausforderung für uns, auf die wir uns aber freuen. Wenn wir mit mannschaftlicher Geschlossenheit auftreten, kleinere Fehler abstellen und vorne unsere Chancen besser nutzen, dann können wir uns für unsere Leistung auch endlich wieder mit einem Sieg belohnen.“

    Markus Beer

    Zur Tabelle der zweiten Bundesliga

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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