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  • SpVgg. Unterhaching 1925, 13. Januar 2011

     

    Doch noch ein Test für die Spielvereinigung


    Von:  Stephan R.T.

    Die SpVgg Unterhaching hat in letzter Minute doch noch einen Gegner für ein Testspiel gefunden. Die Mannschaft von Trainer Klaus Augenthaler wird am Samstag (15.01., 14 Uhr) beim österreichischen Zweitligisten SCR Altach antreten und dort auf deren hochmodernem Kunstrasen spielen. Damit gibt es für die Rot-Blauen doch noch eine Wettkampfprobe vor dem Start in die Rückrunde der dritten Liga gegen Jahn Regensburg (22.01., 14 Uhr, Generali Sportpark).

    „Wir hatten das Ganze noch nicht abgeschrieben und sind natürlich froh, dass es noch geklappt hat“, sagte der Coach. Die Partie in Altach sei viel aufschlussreicher für den 53-Jährigen als ein interner Vergleich. „Ein Trainingsspiel ist einfach nicht dasselbe. Das ist eine viel bessere Standortbestimmung und ich kann erkennen, ob die Spieler, von denen ich glaube, dass sie sich verbessert haben, tatsächlich einen Schritt nach vorne gemacht“, fügte Augenthaler hinzu. Bis zum Donnerstagvormittag sah alles noch danach aus, dass die SpVgg lediglich untereinander ein Spiel Elf gegen Elf absolvieren würde.

    Am vergangenen Wochenende war zunächst der Test beim FC Augsburg der Witterung zum Opfer gefallen. Dann platzte auch die anvisierte Partie gegen den österreichischen Regionalligisten FC Pasching, weil kein bespielbarer Rasenplatz zu finden war. In Unterhaching hat die Gemeinde sowohl den Generali Sportpark als auch die Grünau nicht freigegeben und in der Umgebung stellte ebenfalls kein Verein seine Spielfläche zur Verfügung. Ein Ausweichen nach Österreich kam wie eine Austragung auf einem herkömmlichen Kunstrasen auch nicht infrage. Augenthaler hielt bereits ein Novum für denkbar: „Wir werden wohl der einzige Verein im bezahlten Fußball sein, der ohne Testspiel in die Rückrunde geht“, sagte der Coach am Mittwoch.

    Da die Witterungsbedingungen ohnehin die Vorbereitung erschweren, weil bislang nicht einmal auf Rasen trainiert werden konnte, hat Augenthaler in den letzten Tagen immer mal wieder auf alternative Trainingsinhalte zurückgegriffen. Zwei Mal pro Woche absolvierten Kapitän Torben Hoffmann und Co Einheiten im easysports Fitnesscenter an der Biberger Straße. In zwei Gruppen wurde zum einen auf dem Spinning-Rad trainiert und zum anderen mit speziellen Gummibändern geübt.

    Die Einheiten auf hartem Untergrund haben indes erste Wirkung hinterlassen. Einige Spieler müssen mit leichten Blessuren etwas kürzer treten. Neben Stürmer Mijo Tunjic sind dies Sebastian Mitterhuber, Orkan Balkan, Daniel Minorelli und Torhüter Maxi Birner. Routinier Marc Nygaard hat inzwischen mit individuellem Balltraining begonnen und könnte in den nächsten Tagen zurückkehren. Verteidiger Christian Hain befindet sich unterdessen in Finnland, um sich beim Erstligisten IFK Mariehamn für einen Vertrag zu empfehlen.

    Ruben Stark

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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