SV 1916 Sandhausen, 30. September 2013

 

Dramatik pur gegen den VfL Bochum – Glückliches aber verdientes 1:0

Nervenkitzel und Dramatik pur erlebten die knapp 5.000 Besucher im Hardtwaldstadion des SV Sandhausen beim Auftritt des VfL Bochum. Buchstäblich in allerletzter Sekunde sicherten sich die Gastgeber einen verdienten 1:0 (0:0) Erfolg. Selbst Gästetrainer Peter Neururer gestand ein, „dass der Zeitpunkt des Siegtreffers kurios und unglücklich war, dass es am verdienten Sieg des SV Sandhausen aber überhaupt nichts zu deuteln gibt. Wenn man die Summe der Möglichkeiten gegenüber stellt, ist das Ergebnis o.K., zumal in der ersten Halbzeit mit Ausnahme von Torwart Luthe alle anderen Akteure weit hinter den Erwartungen blieben“. Mit Ausnahme der Anfangsphase hatten die Platzherren das Heft stets fest in der Hand „und normalerweise hätte nach einer Stunde schon alles erledigt sein können“, wie Alois Schwartz, der SV-Trainer meinte. „Uns hat aber nichts aus der Bahn geschmissen, nicht die vergebenen Chancen und auch nicht der parierte Foulelfmeter. Deshalb sind wir zurecht belohnt worden, auch wenn es in letzter Sekunde war“, stellte Alois Schwartz fest und fügte mit einem Schmunzeln hinzu: „Selbst die Frau von Timo Achenbach hatte ein Einsehen. Der Nachwuchs machte in den Schlussminuten auf sich aufmerksam. So schlug Timo noch die Flanke zum goldenen Treffer und danach ging es sofort in Sportmontur ab in den Kreissaal“.

Spätestens nach 20 Minuten war das Gästefeuer im Hardtwald abgebrannt und von nun an gaben die Gastgeber den Ton an und hatten durch Frank Löning (34.) auch die beste Chance der ersten Hälfte, nachdem er zuvor schon einmal traf (27.), allerdings aus einer Abseitsstellung. Neururer bemängelt hierbei die fehlende Cleverness seiner Truppe: „So darf man dem Gegner das Feld nicht überlassen“.

Auch nach dem Wechsel blieben die Hausherren die bessere Mannschaft, machten aus ihrer Überlegenheit jedoch ganz einfach zu wenig. Hauptsächlich Frank Löning, der erstmals als Doppelspitze neben Ranisav Jovanovic von Beginn an auflief, klebte das Pech an den Stiefeln. So war es der Bochumer Yusuke Tasaka (65.), der nach einem Patzer von Riemann sträflich vergab.

Aufregung gab es im VfL-Strafraum in der 73. Minute. Mit einem Hakentrick ließ Ranisav Jovanovic seinen Gegenspieler schlecht aussehen und Torwart Andreas Luthe konnte die Situation nur mit einem Foulspiel im Fünfermeterraum bereinigen. Was folgte: Elfmeterpfiff und rote Karte gegen den bis dahin besten Gästespieler. Bis sich die Gemüter beruhigten und Ersatzkeeper Michael Esser auf dem Feld war, vergingen Minuten. Für Julian Schauerte anscheinend unendliche Minuten. Der ansonsten sichere Elfmeterschütze zeigte nämlich Nerven und Esser parierte den Strafstoß. Allerdings warf dieser Fehlschuss die Einheimischen nicht aus der Bahn. Der SV Sandhausen drängte weiter auf das goldene Tor und Möglichkeiten wurden genügend herausgespielt. Die größte hatte sicherlich Frank Löning in der 89. Minute. Als alle im Stadion mit einer Nulldiät rechneten, dann doch noch der Siegtreffer für die Gastgeber. Mit der letzten Aktion flankte Timo Achenbach (94.) von der linken Eckfahne in die Mitte und dort stand Nicky Adler goldrichtig, um den Ball über die Linie zu bugsieren. Adler war gerade einmal fünf Minuten auf dem Feld und wurde zum gefeierten Matchwinner.

SV Sandhausen: Riemann – Schauerte, Olajengbesi, Hübner, Achenbach – Linsmayer – Stiefler (87. Adler), Ulm, Thiede (78. Blum) – Jovanovic, Löning

VfL Bochum: Luthe – Freier, Maltritz, Eyjölsson, Acquistapace – Latza, Zahirovic (46. Tiffert) – Tasaka, Cwielong (75. Esser) – Sukuta-Pasu (59. Ilsö), Aydin

Schiedsrichter: Patrick Ittrig (Hamburg)
Gelbe Karten: Ulm, Stiefler, Jovanovic, Achenbach / Freier
Rote Karte: Luthe (73./VfL, Notbremse)
Besondere Vorkommnisse: Esser (VfL) hält Foulelfmeter von Schauerte (76.)

Zuschauer: 4.700
Tor: 1:0 (90.+4) Adler

Achtelfinallos gegen die Eintracht stößt auf geteilte Meinung

Zweitligist SV Sandhausen muss im Achtelfinale um den Vereinspokal des Deutschen Fußball-Bundes zum Bundesligisten Eintracht Frankfurt reisen. Gespielt wird am 3. (vier Spiele) und 4. Dezember (vier Partien), sodass also noch vor dem Jahreswechsel die Viertelfinalteilnehmer feststehen.

Bundestrainer Joachim Löw hat dem letzten im Wettbewerb verbliebenen Drittligisten, dem 1. FC Saarbrücken ein Traumlos beschert. Die Saarländer empfangen in der Runde der letzten 16 Bundesliga-Tabellenführer Borussia Dortmund. Außerdem hat der FC Augsburg im bayrischen Duell Titelverteidiger FC Bayern München zu Gast. In zwei weiteren Bundesliga-Duellen trifft der SC Freiburg zuhause auf Bayer Leverkusen und der FC Schalke 04 misst sich mit 1899 Hoffenheim. Ein Zweitligist wird auf alle Fälle unter die letzten Acht einziehen, denn zwischen 1. FC Union Berlin und 1. FC Kaiserslautern kommt es zum Klassenvergleich, während der FC Ingolstadt 04 beim VfL Wolfsburg als krasser Außenseiter angesehen werden muss. Anders die Situation beim Aufeinandertreffen zwischen Hamburger SV und 1. FC Köln. "Das Derby ist natürlich sehr interessant", sagte Löw, dem DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock bei der Auslosung als Ziehungsleiter zur Seite stand. "Aber auch Dortmund ist für Saarbrücken ein tolles Los", ist sich der Bundestrainer sicher.

Auf geteilte Meinung stößt dagegen das Los Eintracht Frankfurt innerhalb des SV Sandhausen. „Ich habe auf ein Heimspiel gehofft“, meinte Trainer Alois Schwartz und auch Präsident Machmeier hätte sich zu Hause machbarere Gegner vorstellen können. Dagegen sprach Geschäftsführer Otmar Schork von einer keineswegs unattraktiven Aufgaben in der Mainmetropole: „Auch in der Bundesliga wird nur mit Wasser gekocht“.

Das Achtelfinale am 3./4. Dezember auf einen Blick: Eintracht Frankfurt - SV Sandhausen, 1. FC Union Berlin – 1. FC Kaiserslautern, FC Schalke 04 – 1899 Hoffenheim, 1. FC Saarbrücken – Borussia Dortmund, Hamburger SV – 1. FC Köln, SC Freiburg – Bayer 04 Leverkusen, FC Augsburg – FC Bayern München und VfL Wolfsburg – FC 04 Ingolstadt.

Die Resultate der zweiten DFB-Pokalrunde: SC Wiedenbrück – SV Sandhausen 1:3, 1. FC Saarbrücken – SC Paderborn 2:1, Eintracht Frankfurt – VfL Bochum 2:0, FSV Frankfurt – FC 04 Ingolstadt 0:2, VfL Osnabrück – 1.FC Union Berlin 0:1, 1. FC Kaiserslautern – Hertha BSC 3:1, SV Darmstadt 98 – FC Schalke 04 1:3, FC Bayern München – Hannover 96 4:1, SC Freiburg – VfB Stuttgart 2:1, SC Preußen Münster – FC Augsburg 0:3, TSV 1860 München – Borussia Dortmund 0:2 nach Verl., VfL Wolfsburg – VfR Aalen 2:0, DSC Arminia Bielefeld – Bayer 04 Leverkusen 0:2, Hamburger SV – SpVgg Greuther Fürth 1:0, 1899 Hoffenheim – FC Energie Cottbus 3:0 nach Verl. FSV Mainz 05 – 1. FC Köln 0:1.

Aus der Spitzengruppe gab nur Sandhausens U23 zwei Zähler ab

Derzeit haben in der Badischen Fu0ball-Verbandsliga sechs Mannschaften die Chance, am Saisonende in die Oberliga zu kommen. Während der FC Germania Friedrichstal spielfrei war und ein Quartett dreifach punktete, gab lediglich die U23 des SV Sandhausen zu Hause gegen den VfR Gommersdorf beim 0:0 überraschend zwei Zähler ab. Ohne Sieg ist nur noch der 1. CfR Pforzheim, der am Nationalfeiertag im Kellerduell auf den Vorletzten FC Heidelsheim trifft. Die Resultate: FCA Walldorf II – SV Waldhof Mannheim II 4:3, SV Kickers Pforzheim – SG HD-Kirchheim 1:0, SV 98 Schwetzingen – 1.CfR Pforzheim 2:1, VfB Eppingen – TSG 62/09 Weinheim 0:2, U23 SV Sandhausen – VfR Gommersdorf 0:0, FC Spöck – SpVgg Neckarelz II 3:0 und TSV Reichenbach – FC Heidelsheim 2:0, spielfrei FC Friedrichstal.

Vorgezogene Begegnung: Donnerstag, 3. Oktober um 14 Uhr 1.CfR Pforzheim – FC Heidelsheim (SR: Andreas Reuter, Heidelberg) und Nachholspiel vom dritten Spieltag: Donnerstag, 3. Oktober um 16 Uhr TSV Reichenbach – VfR Gommersdorf (SR: Leonardo Cinquemani, Mannheim).

Achter Spieltag der Verbandsliga: Samstag, 5. Oktober um 15.30 Uhr SV Kickers Pforzheim – FC Germania Friedrichstal (SR. Jens Neuffer, Gebersheim/wfv), SV 98 Schwetzingen – TSG 62/09 Weinheim (SR: Björn Stumpf, Eppingen), VfB Eppingen – SG HD- Kirchheim (SR: Nikolai Kimmeyer, Karlsruhe), um 16 Uhr U23 SV Sandhausen – SV Waldhof Mannheim II (SR: Matthias Kirchenbauer, Karlsbad-Spielberg) und Sonntag, 6. Oktober um 15 Uhr FC Heidelsheim – FCA Walldorf II (SR: Christian Groß, Mannheim), FC Spöck – VfR Gommersdorf (SR: Arne Grigorowitsch, Sulz/Südbaden), spielfrei TSV Reichenbach.

Erstes Unentschieden für die U23 gegen den VfR Gommersdorf

Als moralischer Sieger ist der Verbandsliga-Neuling VfR Gommersdorf nach dem 0:0 Unentschieden bei der weiterhin unbesiegten U23 des SV Sandhausen ins Jagsttal zurückgekehrt. Die Gastgeber dagegen konnten erstmals in dieser Saison im siebten Pflichtspiel nicht die volle Punktausbeute für sich verbuchen. Über die gesamte Distanz konnte der Nachwuchs des Zweitligisten nie an die Leistungen der vorausgegangenen Punktespiele anknüpfen, sodass Gommersdorf nicht unverdient einen Zähler entführte und einen unzufriedenen SV-Trainer Kristjan Glibo in der Kurpfalz zurück ließ. „Die Vorstellung meiner Mannschaft ist kaum erklärbar. Alles, was wir uns vorgenommen hatten, wurde nicht umgesetzt“, haderte der Ex-Profi mit den eigenen Schützlingen, aber auch mit dem Unparteiischen Christian Ternes: „Der trat einfach zu arrogant auf“.

Die Einschussmöglichkeiten im ersten Durchgang waren auf beiden Seiten an einer Hand abzuzählen, wobei die Gastgeber keine Bissigkeit im Zweikampfverhalten erkennen ließen, während die Gäste zumindest in Punkto Einsatz alles in die Waagschale warfen. „Man sah dass der Neuling aus Sandhausen nicht mit leeren Händen zurückfahren wollte“ (Glibo).

Obwohl die erste Chance nach Wiederbeginn bei den Gästen lag, wurde die Platzherren-Leistung etwas besser, ohne an Durchschlagskraft zulegen zu können. Kristjan Glibo resümierte deshalb: „Es war nicht unser Tag, wir ließen viele Wünsche offen. Trotzdem blicken wir zuversichtlich nach vorne“.

Als Özdemir elf Minuten vor dem Ende die ‚Ampelkarte‘ sah, war klar, dass mehr als eine Punkteteilung gegen den wackeren Neuling nicht herausspringen wird. „Solche Spiele gibt es eben“, will Kristjan Glibo die Fehler im Training schnell aufarbeiten, um zügig an die Vorbereitung des nächsten Heimspieles am kommenden Samstag gegen SV Waldhof Mannheim II gehen.

U23 SV Sandhausen: Hiegl, Basar, Rehberger, Hauck, Prommer, Can (68. Bozkaya), Schork (87. Iseni), Kiraz (46. Schmidt), Pischorn, Özdemir, Müller

VfR Gommersdorf: Stockert, Zeller, Feger, Münch (90. Hettinger), Plasch, Stöcklein, Stelzer (86. Schmieg), Mütsch, Greco, Gärtner, Mütsch

Schiedsrichter: Christian Ternes (Mannheim)
Gelb-rote Karte: Özdemir (SV Sandhausen)
Tore: -

Absteigerduell bleibt ohne Sieger – SpVgg Neckarelz mit Vorsprung

Der 1.CfR Pforzheim und der SV Sandhausen mussten in der vergangenen Saison gemeinsam die EnBW-Oberliga der A-Junioren verlassen. Jetzt stand eine Etage tiefer der direkte Vergleich im Stadion ‚Brötzinger Tal‘ bevor. Während die Pforzheimer etwas in den Startblöcken sitzen blieben, konnte der SVS-Nachwuchs im bisherigen Verlauf zwei Siege und ein Unentschieden verbuchen. Jetzt gab es für die Sandhäuser mit dem 0:0 Remis ein weiteres Unentschieden, sodass sich der Rückstand zu Tabellenführer SpVgg Neckarelz um zwei weitere Zähler vergrößerte. Zwar waren die Gäste in der Goldstadt durchweg das bestimmende Team. Allerdings versäumten sie es, die gebotenen Möglichkeiten in Tore umzumünzen. Auf der Gegenseite hatte die U19 des SVS das Glück, dass die Gastgeber bei Kontern mit ihren Chancen ebenso leichtfertig umgingen.

Im Übrigen war es ein Wochenende so ganz nach dem Geschmack der Neckarelzer, denn der Rangzweite FC Germ. Friedrichstal verlor sogar zu Hause gegen den VfR Mannheim.

Die Resultate: VfB Eppingen – VfL Kurpfalz MA-Neckarau 12:1, FV Lauda – SG Siemens Karlsruhe 1:2, VfR Kronau – TSV Reichenbach 1:2, FC Germania Friedrichstal – VfR Mannheim 2:3, SV 98 Schwetzingen – SpVgg Neckarelz 0:3 und 1.CfR Pforzheim – SV Sandhausen 0:0.

Punktebegegnungen des fünften Verbandsliga-Spieltages: Mittwoch, 2. Oktober um 19 Uhr TSV Reichenbach – VfB Eppingen, um 19.30 Uhr SpVgg Neckarelz – FC Germania Friedrichstal und Donnerstag, 3. Oktober um 14 Uhr SG Siemens Karlsruhe – SV 98 Schwetzingen, um 15.15 Uhr SV Sandhausen – VfL Kurpfalz MA- Neckarau, um 16.30 Uhr VfR Mannheim – VfR Kronau, um 16.30 Uhr 1.CfR Pforzheim – FV Lauda.

Punktebegegnungen des sechsten Verbandsliga-Spieltages: Samstag, 5. Oktober um 16.30 Uhr VfR Kronau – SpVgg Neckarelz, um 16.45 Uhr FC Germania Friedrichstal – SG Siemens Karlsruhe, VfL Kurpfalz MA-Neckarau – TSV Reichenbach, um 17.30 Uhr VfB Eppingen – VfR Mannheim und Sonntag, 6. Oktober um 13 Uhr SV 98 Schwetzingen – 1. CfR Pforzheim, um 16.30 Uhr FV Lauda – SV Sandhausen.

Resultate des SVS-Nachwuchses zwischen dem 26. und 29. September

E-Junioren-KKL DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal – SVS II 0:1
E-Junioren-KKL DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal – SVS 1:0
D-Junioren-KKL SVS – VfB St. Leon 4:1
D-Junioren-Freundschaftsspiel FSV Offenbach – SVS 0:4
D-Junioren-KKL TSV Wieblingen II – SVS II 2:6
D-Junioren-KKL SG HD-Kirchheim II – SVS III 10:0
C-Junioren EnBW-OL FCA Walldorf – SVS 4:1
C-Junioren-KKL FCA Walldorf II – SVS III 4:0
C-Junioren-Freundschaftsspiel SG Sinzheim – SVS 1:0
B-Junioren EnBW-OL SC Freiburg II – SVS 4:1
B-Junioren-VL 1.CfR Pforzheim – SVS II 1:0
A-Junioren-VL 1-CfR Pforzheim – SVS 0:0
A-Junioren-LL FC Dossenheim – SVS II 0:2.

Aktuelle Infos aus dem SV-Profikader

Noch zwei Trainingseinheiten absolvieren die Profis des SV Sandhausen in der Kurpfalz, ehe der Bus in Richtung Berlin bestiegen wird, wo am kommenden Freitag (18.30 Uhr) das nächste Auswärtsspiel beim Rangdritten 1.FC Union Berlin ansteht. Einheiten gehen am Dienstag um 15 Uhr und Mittwoch um 10 Uhr im Walter-Reinhard-Stadion über die Bühne. Die Abfahrt nach Berlin erfolgt am Nationalfeiertag (Donnerstag) um 10 Uhr und das Abschlusstraining steht abends um 18 Uhr in der Bundeshauptstadt auf dem Programm.

Nachwuchsfreude bei zwei Akteuren. Bereits in der vergangenen Woche gab es bei der Familie Kister Zuwachs durch einen strammen Jungen und gestern wurde Timo Achenbach das zweite Mal Vater. Direkt vom Stadion startete der linke Außenverteidiger nach seiner Maßflanke zum späten Siegtreffer in den Kreissaal und war rechtzeitig dabei, als das Mädchen um 16 Uhr das Licht der Welt erblickte. Beiden Familien wünschen wir alles Gute gemeinsam mit den neuen Erdenbürger, auch wenn die Nächte in Zukunft wahrscheinlich etwas geräuschvoller über die Bühne gehen werden.

SV-U17-Elf ist in der EnBW-Oberliga in Abstiegszone abgerutscht

Nach der dritten Niederlage im fünften Spiel ist die U17 des SV Sandhausen in der EnBW-Oberliga der B-Junioren in die Abstiegszone abgerutscht. Jetzt gab es beim SC Freiburg II eine empfindliche 4:1 Klatsche gegen einen Gegner, der damit erst die zweite Partie gewinnen konnte und ebenso in der zweiten Tabellenhälfte zu finden ist. Nach den bisherigen Eindrücken der Mannschaft wird es alle Kraftanstrengungen benötigen, um im gesicherten Mittelfeld „überwintern“ zu können. Die Stuttgarter Kickers sind weiter das Maß der Dinge mit 15 Punkten aus fünf Partien. Der Tabellenführer ist auch das einzige Team ohne Niederlage, während SGV Freiberg und FC Denzlingen bislang noch nicht gewinnen konnten.

Die Resultate: Karlsruher SC II – 1899 Hoffenheim II 1:4, Denzlingen – SV Waldhof Mannheim 1:1, SC Freiburg II – SV Sandhausen 4:1, SSV Ulm 46 – Stuttgarter Kickers 1:4, 1899 Hoffenheim II – VfB Stuttgart II 0:4, SGV Freiberg – Karlsruher SC II 0:1, spielfrei TSG Balingen.

Die Paarungen des sechsten Spieltages der EnBW-Oberliga, B-Junioren: Donnerstag, 3. Oktober um 11 Uhr TSV Neu-Ulm – SGV Freiberg, um 12 Uhr VfB Stuttgart II – FC Denzlingen, um 12.30 Uhr TSG Balingen – 1899 Hoffenheim II, um 13 Uhr Karlsruher SC II – SC Freiburg II, SV Waldhof Mannheim – SSV Ulm 46, um 13.15 Uhr SV Sandhausen – FC 08 Villingen, spielfrei Stuttgarter Kickers.

Die Paarungen des siebten Spieltages der EnBW-Oberliga, B-Junioren: Samstag, 5. Oktober um 13 Uhr SC Freiburg II – TSV Neu-Ulm, um 14 Uhr FC Denzlingen – TSG Balingen und Sonntag, 6. Oktober um 13 Uhr SSV Ulm 46 – VfB Stuttgart II, Stuttgarter Kickers – SV Sandhausen, FC 08 Villingen – Karlsruher SC II, SGV Freiberg – SV Waldhof Mannheim, spielfrei 1899 Hoffenheim II.

SV-U15-Truppe bezog erste Niederlage in der EnBW-Oberliga

Beim vierten Spieltag der EnBW-Oberliga der C-Junioren musste der Nachwuchs des SV Sandhausen das Spielfeld erstmals als Verlierer verlassen. Im Nachbarschaftsduell beim FCA Walldorf gab es eine nachhaltige 1:4 Niederlage, nachdem bislang zwei Siege und ein Unentschieden zu Buche stehen. Dadurch bleiben die Gastgeber in der Spitzengruppe und die Gäste müssen sich erst einmal mit einem Mittelfeldplatz begnügen. Spitzenreiter Stuttgarter Kickers besitzt die Optimalpunktausbeute, während am Tabellenende die SG Siemens Karlsruhe und der SC Pfullendorf weiter auf das erste Erfolgserlebnis warten. Neuling FSV Waiblingen ist neben den Kickers das einzige Team noch ohne Niederlage.

Die Resultate: FCA Walldorf – SV Sandhausen 4:1, SSV Ulm – SSV Reutlingen 1:3, SG Siemens Karlsruhe – 1899 Hoffenheim II 1:3, SC Pfullendorf – FV Ravensburg 1:5, VfB Stuttgart II – Stuttgarter Kickers 0:2 und Offenburger FV – FSV Waiblingen 0:0.

Die Begegnungen des fünften Spieltages: Samstag, 5. Oktober um 12 Uhr Stuttgarter Kickers – FV Ravensburg, um 14 Uhr SSV Ulm 46 – Offenburger FV, SG Siemens Karlsruhe – FSV Waiblingen und Sonntag, 6. Oktober um 12 Uhr VfB Stuttgart II – SV Sandhausen, um 13 Uhr FCA Walldorf – 1899 Hoffenheim II, SC Pfullendorf – SSV Reutlingen.

Pokal-/Punktespiele des SV-Nachwuchs am 2./3. Oktober 2013

Mittwoch, 2. Oktober
18.00 Uhr C-Junioren-Kreispokal SG Lobbach – SVS III
18.30 Uhr B-Junioren-VL SVS II – FC Germania Friedrichstal

Donnerstag, 3. Oktober
11.00 Uhr C-Junioren-LL SVS II – FC Zuzenhausen
13.15 Uhr EnBW-OL B-Junioren SVS – FC 08 Villingen
15.15 Uhr A-Junioren-VL SVS – VfL Kurpfalz MA-Neckarau
17.30 Uhr A-Junioren-LL SVS II – SG Neckarbischofsheim/Helmstadt/Waibstadt

Aktuelle Informationen des SV Nachwuchses

In der C-Junioren-Landesliga Rhein-Neckar konnte die Begegnung SV Rohrbach/S – SV Sandhausen II am Sonntag wegen einer anderweitigen Veranstaltung nicht ausgetragen werden. Verlegt wurde das Spiel auf Dienstag, 15. Oktober um 19 Uhr.

Siegfried Müller

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Geschrieben von:  Stephan R.T.