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  • SV 1916 Sandhausen, 16. März 2010

     

    Dynamo Dresden kommt nach Sandhausen – Gespielt wird am Mittwoch um 18.30 Uhr im Hardtwaldstadion


    Von:  Stephan R.T.

    Dynamo Dresden – ein Klub mit großer Tradition, mit einer langen Geschichte. Im März 2010 findet sich der Klub in der dritten Liga wieder und auch hier sieht es bei weitem nicht so rosig aus, wie noch zu den längst vergangenen Glanzzeiten.

    Abstiegskampf ist rund um das Rudolf-Harbig-Stadion angesagt. Eine durchwachsene Vorrunde liegt hinter dem Klub, sowohl im sportlichen Bereich, wie aber auch im Umfeld des Klubs. Jedoch muss man festhalten, dass es in beiden Bereichen einen positiven Trend zu erkennen gibt in den letzten beiden Monaten.

    Sportlich geht es ums überleben in Dresden. Wohl auch deshalb zog man personell die Reißleine. Ruud Kaiser musste in der Vorrunde seinen Trainerstuhl räumen. Mit Matthias Mauksch wurde der Co- zum Cheftrainer. Mit dem ehemaligen Dynamo-Spieler Mauksch steht somit in der Rückrunde eine Identifikationsfigur an der Seitenlinie, der die Missstände in der Winterpause knallhart angesprochen und versucht hat, sie zu verbessern. Dies gelang dem neuen Mann an der Seitenlinie. 2010 hat Dynamo noch kein Spiel verloren. Zuhause gewann man gegen Bayern München II und Rot-Weiß Erfurt. Auswärts ergatterte man einen wichtigen Punkt beim VfL Osnabrück und sorgte damit für Aufsehen.

    Auch auf dem Transfermarkt wurde der Klub noch einmal aktiv. Für die Defensive konnte man von 1860 München II den Juniorennationalspieler Florian Jungwirth loseisen. Für den Angriff konnte man aus dem norwegischen Lilleström Tore Andreas Gundersen verpflichten und erhofft sich vom 1,90m großen Angreifer, dass was sein Vorname bereits verspricht.

    Auch im vorhandenen Kader findet man einige bekannte Namen. Halil Savran ist mit neun Toren aktuell der beste Torjäger von Dynamo und gilt allgemein als extrem gefährlicher Spieler vor dem gegnerischen Tor. Doch ihm fehlt in der Offensive die Unterstützung, was die 24 erzielten Tore zeigen, von denen Savran knapp ein Drittel selbst erzielte. Am ehesten Hilfe bekommt er von Routinier Pavel Dobry, der bereits drei Treffer erzielen konnte. Im Mittelfeld steht der Kopf der Mannschaft: Maik Wagefeld. Wagefeld ist der Publikumsliebling und Kämpfer des Teams. Ebenso wichtig ist Abwehrchef Volker Oppitz, der nach langer Verletzungspause in der Vorrunde wieder den Anschluss geschafft hat. Hinter ihm hütet Axel Keller das Tor, der konstant gute Leistungen abliefert. Mit Jonas Strifler verpflichtete man in der Vorrunde auch einen Spieler aus der Region. Strifler kam von TSG Hoffenheim an die Elbe.

    Hinspiel mit 3:0 gewonnen

    In der Vorrunde konnte der SV Sandhausen im Rudolf-Harbig-Stadion klar mit 3:0 gewinnen. Damals trafen Daniel Jungwirth per Foulfelfmeter und Regis Dorn per Doppelpack für den SVS. Auch beim Flutlichtspiel am Mittwoch, 17. März 2010 um 18.30 Uhr will man Dynamo wieder die Grenzen aufzeigen und den Heimdreier holen.

    Ingrid Gebert

    Zur Tabelle der dritten Liga

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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