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  • SV Empor Brandenburg, 19. November 2009

    Empor bleibt Sieger im Stadtderby - wichtige 3 Punkte um den Aufstieg


    Von:  Fahlnaldo

    SV Empor Brandenburg : Lok Brandenburg II 3? (1?)

    Am vergangenen Sonntag kam es in zweierlei Hinsicht zu einer interessanten Begegnung auf dem Turnerheim. Empor I begrüßte die zweite Mannschaft von Lok Brandenburg zum Stadtderby. Der Tabellenzweite gegen den Viertplatzierten in der Klasse.

    Nach einer Gedenkminute ging es auf dem Platz richtig los. Das Tempo war von Beginn an hoch. Schon wenige Minuten nach dem Anpfiff hatten die Gäste die erste nennenswerte Torchance. Von der Empor-Seite kam anfangs wenig. Das Mittelfeld war zwar besser als das von Lok, jedoch kamen die Platzherren nicht an der Abwehr vorbei. Erst nach 30 Minuten versuchte Stephan Inter sein Glück, doch der Schuss konnte abgewehrt werden. Der Ball kam jedoch direkt zurück auf St. Inter. Sein Gegenspieler hatte in diesem Moment gepennt, so dass der Empor-Spieler den Ball zu Dennis Taborsky passen konnte. Dieser rannte in den Strafraum, wurde jedoch gefoult und der Pfiff des Unparteiischen folgte prompt. Phillip Schotte konnte diesen Strafstoß zum 1:0-Führungstreffer verwandeln.
    Die Freude über dieses Tor hielt noch an, als Lok ihr Spiel schon wieder aufbaute. Es war kein wirklicher Angriff, doch aufgrund eines Abwehrfehlers der Gastgeber stand es 3 Minuten später nur noch 1:1.

    Erst in der zweiten Halbzeit passierte wieder etwas auf dem Platz. Die Empor-Elf tat sich schwer, ihre Chancen erfolgreich zu nutzen. In der 52. Minute passte Daniel Kreitlow den Ball von außen direkt vor das Tor von Lok Brandenburg. Der Strafraum war in diesem Moment überfüllt, doch der 1. Torschuss konnte vom Lok-Keeper abgeblockt werden. Direkt vor ihm standen jedoch Stephan Inter und der eingewechselte Sebastian König. In der Aufregung bekam S. König dank seines Teamkollegen den Ball direkt vor den Fuß und brauchte ihn nur noch 1m über die Linie bringen.

    Während bei dem einen die Freude über diesen Treffer groß war, so groß war bei anderen die Enttäuschung darüber. Eine Viertelstunde später hatte Stephan Inter allein die Chance, die Führung auszubauen. Vor ihm war nur noch der Torwart. Doch was vergangene Woche im Pokalspiel so gut funktionierte, endete heute am Gäste-Keeper.

    Mit den Worten: "Werdet doch mal wach" wurde nun auch die Trainerbank von Lok II laut. Doch die Ansage brachte nichts. Empor hatte das Spiel in der Hand, konnte damit aber wenig anfangen. So dauerte es bis zur Nachspielzeit bis Empor das erlösende 3:1 schoss und somit dieses Spiel entgültig für sich entscheiden konnte. Wieder war es Sebastian König, der das Tor erzielte, kurz bevor der Schiedsrichter diese Partie beendete.

    Fazit: Das Empor-Team tat sich schwer, doch trotz vieler nicht genutzten Chancen, konnte man am Ende die 3 Punkte gewinnen. Diese Partie war bis auf ein paar Meckereien fair und die Stimmung auf dem Platz dementsprechend gut. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, doch die Platzherren hatten am Ende den längeren Atem. Empor konnte durch diesen Sieg den Abstand zum Tabellendritten vergrößern.

    Geschrieben von:  Fahlnaldo

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