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  • VfL Osnabrück, 28. Januar 2017

     

    Engel kehrt zurück


    Von:  Stephan R.T.

    Der VfL Osnabrück hat Konstantin Engel verpflichtet. Nach fünfeinhalb Jahren, in denen der Defensivallrounder es bis in die Bundesliga geschafft hat, trägt er zukünftig wieder das Trikot der Lila-Weißen.

    In der U17 vom SV Viktoria Georgsmarienhütte zum VfL gewechselt, gelang Engel schon als Juniorenspieler der Sprung in den Profifußball. Der im kasachischen Karaganda geborene Defensivspezialist etablierte sich schnell und wechselte 2013 zum FC Energie Cottbus in die zweite Bundesliga. Mit dem FC Ingolstadt, bei dem er für drei Jahre ab 2013 unter Vertrag stand, wurde ‚Koka‘ Meister der zweiten Bundesliga und zum Bundesligaspieler.

    Im Sommer 2016 zog es den 28-Jährigen in sein Heimatland zum FC Astana. Für den kasachischen Erstligisten durfte er aufgrund einer fehlenden Spielerlaubnis keine Pflichtspiele bestreiten. Nun zieht es Konstantin Engel zurück nach Osnabrück.

    Konstantin Engel freut sich über seine Rückkehr: „Ich bin froh, wieder hier zu sein. Nachdem wir alle Geduld bei den Vertragsgesprächen aufbringen mussten, freue ich mich, endlich wieder für den VfL Gas geben zu können. Ich habe mich die gesamte Zeit über mit einem Personal-Trainer fit gehalten, nun möchte ich endlich mit der Mannschaft trainieren und dem Team so schnell wie möglich auf dem Platz helfen.“

    106 Zweitliga- und vier Erstligapartien sowie 23 Einsätze in der dritten Liga – der VfL Osnabrück hat sich die Dienste eines erfahrenen Spielers gesichert, der gleich auf mehreren Positionen einsetzbar ist. Konstantin Engel unterschreibt bei den Lila-Weißen einen langfristigen Vertrag bis Sommer 2021.

    „Nachdem bereits zwischen Koka und dem VfL Einigkeit bestand, mussten wir auf die Vertragsauflösung und Freigabe des FC Astana warten. Wir sind froh, dass der Transfer nun über die Bühne gegangen ist und er ab sofort zur Mannschaft gehört. Koka ist sowohl auf den Positionen in der Viererkette als auch im defensiven Mittelfeld einsetzbar, davon versprechen wir uns eine weitere Qualitätssteigerung innerhalb des Kaders und eine größere Variabilität“, erklärt Lothar Gans, Leiter Profifußball beim VfL Osnabrück.

    In den bereits absolvierten Trainingseinheiten hat sich Konstantin Engel gleich aufgedrängt und wusste mit seiner Präsenz zu überzeugen, so dass ihn Cheftrainer Joe Enochs gleich in den Kader für die Partie gegen den SC Preußen Münster am heutigen Samstag berufen hat. ‚Koka‘ wird mit der Rückennummer 5 auflaufen.

    Haltestelle heißt wieder ‚Bremer Brücke‘

    Per Bus zur ‚Bremer Brücke‘: Die Stadtwerke Osnabrück und der VfL Osnabrück haben sich bei der Umbenennung der jetzigen Haltestelle ‚osnatel ARENA‘ für eine schnelle Übergangslösung entschieden. Die Haltestelle wird bis zum Fahrplanwechsel im Sommer ‚osnatel-ARENA/Bremer Brücke‘ heißen, so dass die Fahrgäste die Haltestelle unter beiden Namen finden können.

    „Eine komplette Umbenennung in allen Medien ist nicht so einfach und schnell umsetzbar“, erläutert Stephan Kanzler, Leiter Betriebssteuerung bei den Stadtwerken. „Für uns ist es nicht nur mit der Anpassung des Haltestellenschildes getan.“ Zusätzlich müssen noch einige weitere Änderungen vorgenommen und auch genehmigt werden: „Dazu zählen die Ansage im Bus, der Liniennetzplan, der Haltestellenaushang und letztlich auch die Fahrpläne online und offline, also auch die Fahrplanbücher“, so Kanzler weiter. Zum Fahrplanwechsel im Sommer wird es dann aber überall ‚Bremer Brücke‘ heißen.

    Vertrag mit Bleker aufgelöst

    Der VfL Osnabrück und Mittelfeldspieler Lars Bleker haben sich auf eine Vertragsauflösung geeinigt. Der 22-jährige wird sich offenbar dem SC Wiedenbrück anschließen.

    Mit den Wiedenbrückern würde Bleker in der Regionalliga-West wieder neu angreifen. Beim VfL absolvierte Bleker zehn Spiele in der dritten Liga. Über verschiedene Trainingseinheiten und Testspiele hatte er sich in Ostwestfalen empfohlen. Der VfL wünscht Lars Bleker alles Gute für seine neuen Aufgaben!

    Sebastian Rüther

    Zur Tabelle der dritten Liga

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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