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  • LSV Schwarz-Weiß Eldena, 28. April 2008

    Erstmals die Abstiegsplätze in dieser Saison verlassen


    Von:  Zimmer

    Der LSV Schwarz-Weiß Eldena konnte mit dem überzeugenden Heimsieg gegen die junge Parchimer Truppe erstmals in dieser Saison die Abstiegsplätze verlassen und rangiert nun auf dem zwölften Platz.

    Das Spiel begann verhalten, beiden Mannschaften war anzumerken, dass man nicht in das offene Messer laufen wollte. Die erste Großchance hatte der Parchimer FC nach zwanzig Minuten, als Tom Suhrke aus 17 Metern einen Kracher auf das Gehäuse brachte. Doch der 48-jährige Wolfgang Reibe, der für die beiden verhinderten Stammkeeper aushalf, reagierte mit einer Glanztat und lenkte das Geschoß über die Latte. Bei so einer Glanztat wollte der PFC-Keeper wohl nicht im Schatten stehen. Einen Fernschuss von Matthias Zimmermann, der aus 25 Metern abzog, fischte er ebenso klasse aus dem Winkel. Kurz darauf zielte Brockmann knapp über das Tor der Eldenaer. Es schien so, als sollte die erste Hälfte aber nix weiter passieren, bis auf einmal ein langer Ball des PFC-Keepers bis in den Eldenaer Strafraum flog. Dort waren die Verteidiger wohl sehr von der Sonne geblendet, so dass ein PFC-Stürmer unbedrängt einschieben konnte. Die Führung hatte jedoch nur 30 Sekunden Bestand. Vom Anstoß weg spielte der LSV sich nach vorne und Michael Jastram krönte den Doppelpass mit Thomas Krieger mit dem 1:1 (40.). Eldena blieb am Drücker und hatte nach einem Gewaltschuss von Christian Baarck die nächste Chance. Der Ball zischte am Winkel vorbei. Den besten Eldenaer Angriff köpfte Ronny Jacobi zum 2:1 ein. Die Musterflanke brachte Dirk Gemein, der zuvor zwei Spieler ausstiegen ließ (43.). Mit dem Halbzeitpfiff wäre fast das 3:1 gefallen. Timo Jahnke suchte allein auf den Torwart zulaufend den Mitspieler und fand einen PFC-Verteidiger...

    In der 55. Minute spielte dann wieder Ronny Jacobi seine Kopfballstärke aus und sprang nach einem Freistoß höher als Verteidiger und Keeper und köpfte zum 3:1 ein. Erst jetzt kamen die Gäste besser ins Spiel und bekamen für 15 Minuten ein Übergewicht. Das Spiel hätte nach einem indirekten Freistoß aus zehn Metern wieder spannend werden können. Doch Torwart-Routinier lenkte den abgefälschten Schuss mit einem Reflex an die Latte und parierte dann auch den Nachschuss aus wenigen Metern. Das war wohl das Zeichen für Eldena wieder mehr zu tun und es entwickelte sich ein Spiel auf das Parchimer Tor. Doch ein Konter nach dem anderen wurde ausgelassen. Gleich fünf hundertprozentige Einschussmöglichkeiten ließen die Eldenaer Spieler liegen. Das man trotzdem das Spiel sicher nach Hause bringen konnte, war wieder ein Verdienst der LSV-Verteidigung, die ihre Gegenspieler über die komplette Spielzeit im Griff hatten und ein Sonderlob verdiente sich Wolfgang Reibe, der von hinten viel Ruhe ausstrahlte und seine Vorderleute perfekt dirigierte.

    Der LSV Schwarz-Weiß Eldena: Reibe – Krause, Gemein, Jacobi, Baarck, Schneider, Jahnke, Jastram, Klüver, Zimmermann (H. Möller), Krieger (D. Möller)

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    Geschrieben von:  Zimmer

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