30. August 2007
Zweitbundesligist FC Carl Zeiss Jena steht womöglich vor der Ausgliederung seiner Lizenzspielerabteilung. Die ersten Schritte in diese Richtung wurden bereits vor einigen Wochen unternommen. Am 10. August gründete der thüringische Traditionsverein eine Spielbetriebs-GmbH und stellte mit Lars Schauer auch schon den künftigen Geschäftsführer vor. Dieser wird seine Arbeit am 1. September aufnehmen.
Unterdessen hofft der FC Carl Zeiss, die Vertragsverhandlungen mit dem potentiellen Investor bis zum 29. September abgeschlossen zu haben. An diesem Tag findet die Mitgliederversammlung statt, auf der die Ausgliederung der Zweitligamannschaft in die GmbH beschlossen werden soll. Geschieht dies, wird der Investor Teilhaber der GmbH, allerdings mit maximal 49 Prozent der Anteile. Als Gegenleistung ist ein jährliches Engagement von 2,5 Millionen Euro im Gespräch.
Um welchen Investor es sich handelt, gab der Verein noch nicht bekannt. „Beide Parteien haben Stillschweigen vereinbart. Jede Indiskretion kann einen Abschluss gefährden“, so FCC-Präsident Zipfel vor Journalisten der Zeitung ‚Freies Wort’. Gerüchten zufolge soll es sich um eine Investmentgruppe mit Sitz auf den britischen Jungferninseln handeln.
Der bisherige Hauptsponsor, die ‚rameder GmbH’, hat derweil angekündigt, sein Engagement nicht über die laufende Saison hinaus zu verlängern. Das Unternehmen wird sich künftig beim Thüringer Fußballverband (TFV) engagieren und sein Hauptaugenmerk auf die Nachwuchsförderung legen.
jp
Geschrieben von: Systema
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