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  • SV 1916 Sandhausen, 13. Mai 2013

     

    FC Energie unterstreicht Heimstärke – Erster Sieg im dritten Anlauf


    Von:  Stephan R.T.

    Im dritten Anlauf kam der FC Energie Cottbus gegen Zweitligaauf- und -absteiger SV Sandhausen zum ersten Sieg. Im ‚Stadion der Freundschaft‘ unterstrichen die Cottbuser hierbei einmal mehr ihre Heimstärke. Genau wie zu erwarten war, wollte Rudi Bommer mit seinen Schützlingen die Negativserie gegen die Gäste beenden und sich gleichzeitig mit einem Dreier vom Heimpublikum für 2012/13 verabschieden. Mit einem 3:0 (2:0) Erfolg gelang dies überzeugend, „denn die Niederlage hätte sogar leicht höher ausfallen können“, wie Hans-Jürgen Boysen, der SV-Trainer resümierte: „Nach dem Wechsel hat Michael Langer sehr gut gehalten und uns vor einem Debakel bewahrt“.

    Ansonsten war die Gegenwehr des Tabellenvorletzten in der Lausitz ohnehin recht dürftig, obwohl im ersten Durchgang die Ordnung in der Defensivabteilung noch einigermaßen stimmte. Boysen: „Gerade bei der Entstehung des 2:0 haben wir uns so naiv verhalten, was dann immer mit Gegentreffer prompt bestraft wird“. Dieses Mal war es Torjäger Boubacar Sanogo (41.), der die Vorentscheidung kurz vor Seitenwechsel besorgte. Alexander Bittroff legte nach einem Doppelpass mit Bickel auf Sanogo und der fackelte nicht lange mit dem Abschluss. Bereits nach 24 Minuten gingen die Gastgeber in Führung. Aus 30 Meter zirkelte Christian Bickel den Ball um die Mauer herum und das runde Leder schlug oben rechts im Winkel ein.

    Mit einer SV-Schwächephase begannen die zweiten 45 Minuten, wo die Platzherren fast im Minutentakt zu zahlreichen Möglichkeiten kamen. Es blieb dank Langer jedoch bei dem 0:2 Rückstand und als Blacha und Mäkelä jeweils per Kopf aussichtsreich vergaben, ‚liebäugelten‘ die Gäste sogar mit dem Anschlusstreffer. Der eingewechselte Daniel Adling, der wochenlang zur U23 ‚strafversetzt‘ war, befand sich gerade einmal 120 Sekunden auf dem Spielfeld, als er nach einer Musterkombination aus elf Meter frei zum Schuss kam und dem SV-Keeper keine Abwehrchance ließ (77.). Mit dem 3:0 war dann alles entschieden. „In der Endphase haben wir zwar wieder unseren Rhythmus einigermaßen gefunden, doch mit den drei Treffern müssen wir zufrieden sein. Es hätte schlimmer werden können“, sah Hans-Jürgen Boysen die 90 Minuten in der Nachbetrachtung.

    FC Energie Cottbus: Kirschbaum – Bittroff, Hünemeier, Möhrle, Rippert – Banovic, Kruska, Bickel (75. Adlung), Rivic (84. Stiepermann), Farina (67. Fomitschow) – Sanogo

    SV Sandhausen: Langer – Schauerte, Pischorn, Schulz, Achenbach – Fießer, Danneberg – Klotz (87. Kandziora), Ulm (46. Blacha) – Adler (46. Mäkelä), Wooten

    Schiedsrichter: Banjemin Brand (Gerolzhofen)
    Gelbe Karten: Möhrle, Rivic / -

    Zuschauer: 9.407
    Tore: 1:0 (24.) Bickel, 2:0 (41.) Sanogo, 3:0 (77.) Adlung

    Die Lage vor dem letzten Spieltag

    Die SpVgg Greuther Fürth muss die Bundesliga wieder verlassen. Der direkte Wegbegleiter und der Relegationsteilnehmer muss noch zwischen 1899 Hoffenheim (28 Punkte), die bei Borussia Dortmund spielen, FC Augsburg (30 Tordifferenz -20), zu Hause gegen Greuther Fürth und Fortuna Düsseldorf (30 Okt, Tordifferenz -15, bei Hannover 96, ermittelt werden. Der Dritte der zweiten Liga steht mit 1.FC Kaiserslautern bereits fest. Am Donnerstag, 23. Mai empfängt Hoffenheim, Augsburg oder Düsseldorf den 1.FC Kaiserslautern und die Rückbegegnung auf dem Betzenberg findet am Montag, 27. Mai statt.

    In die Bundesliga zurückkehren werden Hertha BSC Berlin und Eintracht Braunschweig, während es der 1. FC Kaiserslautern über die Relegation versuchen kann. Absteigen aus der zweiten Bundesliga müssen SSV Jahn Regensburg und der SV Sandhausen und für die Relegation mit dem Dritten der dritten Liga kommen noch Dynamo Dresden (34 Punkte, Tordifferenz -16) und FC Erzgebirge Aue (34 Punkte, Tordifferenz -8) in Frage. Dresden spielt zu Hause gegen Jahn Regensburg und Erzgebirge Aue beim SV Sandhausen. Die Plätze von Regensburg und Sandhausen nehmen künftig die Aufsteiger Karlsruher SC und Arminia Bielefeld ein. Dritter kann 1. FC Heidenheim (71 Punkte, Tordifferenz plus 22), VfL Osnabrück (70 Punkte, Tordifferenz plus 25) oder Preußen Münster (69 Punkte, Tordifferenz plus 27) werden. Alle drei können zu Hause antreten: Heidenheim gegen Offenbach, Osnabrück gegen Aachen und Münster gegen Babelsberg. Das erste Relegationsspiel Heidenheim/Osnabrück/Münster – Dresden/Aue findet am Freitag, 24. Mai statt, die Rückpartie ist am Dienstag, 28. Mai.

    Resultate von Pokal-/Punktespielen zwischen dem 7. Und dem 12. Mai

    E-Junioren-KKL FCA Walldorf – SVS 0:1
    E-Junioren-KKL FCA Walldorf II – SVS II 0:1
    D-Junioren-KKL SVS – FCA Waldorf 1:3
    D-Junioren-KKL SVS II – TSV Handschuhsheim 6:8
    D-Junioren-KKL TSV Wieblingen II – SVS II 2:2
    C-Junioren-EnBW-OL FCA Walldorf – SVS 0:0
    C-Junioren-EnBW-OL SVS – SC Freiburg II 4:2
    C-Junioren-LL VfB Eppingen – SVS II 0:2
    C-Junioren-KL FCA Walldorf II – SVS III 5:0
    B-Junioren-Pokal-VF SVS II – FCA Walldorf 1:3
    B-Junioren-VL SG Siemens Karlsruhe – SVS 0:2
    B-Junioren-LL SVS II – FCA Walldorf II 3:2
    A-Junioren-EnBW-OL FC Nöttingen – SVS 1:0
    A-Junioren-LL SG Horrenberg – SVS II 2:2
    A-Junioren-LL SG 08 Hockenheim/Neulußheim – SVS II 1:12
    A-Junioren-KKL SVS III – 1.FC Wiesloch 6:0

    SVS-U17 wurde ungeschlagen Meister – Oberligaaufstieg

    Im zweiten Anlauf hat es die U17 des SV Sandhausen geschafft, die Meisterschaft in der B-Junioren-Verbandsliga in den Hardtwald zu holen und dies bislang noch ungeschlagen. Zwei Spieltage vor dem Ende führt die Truppe von Joachim Stadler, dem Ex-Profi des 1. FC Kaiserslautern und Borussia Mönchengladbach das Klassement mit zehn Punkten Vorsprung an. Zuletzt gelang beim härtesten Verfolger SG Siemens Karlsruhe ein 2:0 (1:0) Auswärtserfolg, sodass frühzeitig alle Zweifel behoben waren. Bilal Abdulrahman sorgte für die frühe Führung (12.) und als Andre Teufel nach 63 Minuten einen Elfmeter zum 2:0 verwandelte, war letztendlich auch rechnerisch alles in trockenen Tücher. Als Absteiger stehen bereits SpVgg Durlach-Aue und FV Lauda fest.

    Die Resultate SG Siemens Karlsruhe – SV Sandhausen 0:2, 1.CfR Pforzheim – VfR Mannheim 2:5, SpVgg Durlach-Aue – FC Nöttingen 2:8, SV Waldhof Mannheim II – SV 98 Schwetzingen 4:1, SpVgg Neckarelz – FC Germania Friedrichstal 2:0 und FV Lauda – SV Kickers Pforzheim 2:5.

    Bis zum Rundenende gibt es am 1. und 8. Juni noch zwei komplette Spieltage und zudem muss die Hängepartie FC Nöttingen – 1.CfR Pforzheim noch terminiert und ausgetragen werden. Der nächste Spieltag am Samstag, 1. Juni um 16 Uhr: FV Lauda – FC Germania Friedrichstal, SV 98 Schwetzingen – 1. CfR Pforzheim, FC Nöttingen – SpVgg Neckarelz, VfR Mannheim – SpVgg Durlach-Aue, SV Sandhausen – SV Waldhof Mannheim II und SV Kickers Pforzheim – SG Siemens Karlsruhe.

    Aktuelle Informationen des SV Sandhausen

    Bis zum ‚Saison-Kehraus‘ in der zweiten Bundesliga am Pfingstsonntag zu Hause gegen den FC Erzgebirge Aue werden die Profis des SV Sandhausen noch fünf Trainingseinheiten im Walter-Reinhard-Stadion absolvieren. Nach der Regenerationseinheit am Montag (10 Uhr) ist am Dienstag trainingsfrei. Am Mittwoch findet die Übungseinheit um 10 Uhr und am Donnerstag um 15 Uhr statt, ehe am Freitag und Samstag nochmals jeweils um 10 Uhr trainiert wird. Der letzte Heimauftritt geht am Sonntag ab 13.30 Uhr zeitgleich mit allen anderen Zweitligabegegnungen über die Bühne. Das Abschlusstraining findet am Pfingstmontag statt (Uhrzeit noch offen), ehe die Spieler ihren Jahresurlaub antreten werden.

    Die A3-Junioren des SV Sandhausen sind in der Heidelberger Kreisstaffel bei der SG Baiertal/Schatthausen am 27. April nicht angetreten. Das Spiel wird damit als verloren und für die Gastgeber mit 3:0 Toren als gewonnen gewertet. Zudem müssen die Gäste eine Geldstrafe von 26 Euro bezahlen.

    SSV Reutlingen patzte – SV-U15 holt um Vizetitel auf – KSC oben

    Man soll nie nie sagen. Die U15 des SV Sandhausen hat vor dem letzten Spieltag (1.Juni) in der EnBW-Oberliga der C-Junioren jetzt sogar wieder Chancen auf die Vizemeisterschaft. Während die Schützlinge von Bernd Bechtel zu Hause gegen SC Freiburg II mit 4:2 (2:0) gewannen, musste der SSV Reutlingen auf eigenem Terrain völlig überraschend eine 1:2 Niederlage gegen den FV Ravensburg hinnehmen. Der Vorsprung der Reutlinger reduzierte sich damit auf einen Zähler. Am letzten Spieltag müssen jetzt beide in die Fremde: Der SSV Reutlingen zum Vierten SSV Ulm und der SV Sandhausen zur SpVgg Feuerbach, die noch Punkte für den Verbleib benötigt. Es ist noch alles drin, allerdings nur mit fremder Hilfe.

    Zu Hause gegen den SC Freiburg II schien es, als ob es eine ganz klare Angelegenheit geben würde. Bis zur 44. Minute führten die Gastgeber nämlich souverän 3:0 und das Geschehen auf dem Kunstrasenplatz ließ nicht erkennen, dass es nochmals eng werden könnte. Für den 2:0 Halbzeitstand sorgte Valentin Podolsky in der 23. und 34. Minute. Als Giuseppe Messina neun Minuten nach Wiederbeginn gar auf 3:0 erhöhte, schien alles gelaufen. Binnen sechs versuchten die Gäste jedoch, die Partie nochmals zu drehen. Harry Föll (53.) markierte den ersten SC-Treffer und als Carlo Boukhalfa nach 59 Minuten einen Elfmeter zum 2:3 Anschlusstreffer verwandelte, gerieten die Gastgeber plötzlich aus dem Konzept und es lief recht wenig zusammen. Zum „Erlöser“ avancierte U15-Nationalspieler Johannes Bender mit seinem 4:2 in der Schlussminute. Die Jungs dürfen also weiter hoffen, doch nochmals an Reutlingen vorbei ziehen zu können.

    Die Ergebnisse: FCA Walldorf – SV Sandhausen 0:0, SC Freiburg II – VfL Kurpfalz MA-Neckarau 0:1, SSV Reutlingen – FV Ravensburg 1:2, Karlsruher SC – SpVgg Feuerbach 7:1, VfL Kurpfalz MA-Neckarau – SSV Ulm 46 1:2, SV Sandhausen – SC Freiburg II 4:2, VfB Stuttgart II – FCA Walldorf 1:2 und Offenburger FV – 1899 Hoffenheim II 2:1.

    Die Lage vor dem letzten Spieltag

    Am Samstag, 1. Juni um 14 Uhr wird die EnBW-Oberliga der C-Junioren die Saison mit folgenden Begegnungen beenden: 1899 Hoffenheim II – VfL Kurpfalz MA-Neckarau, FCA Walldorf – Offenburger FV, SC Freiburg II – VfB Stuttgart II, SpVgg Feuerbach – SV Sandhausen, FV Ravensburg – Karlsruher SC und SSV Ulm 46 – SSV Reutlingen.

    Der Karlsruher SC ist bereits Meister und kehrt nach einjähriger Abstinenz in die Regionalliga Süd zurück. Um den Vizetitel, der keine besondere Berechtigung besitzt, ‚streiten‘ sich noch der SSV Reutlingen und der SV Sandhausen. Beide müssen zum Abschluss in der Fremde antreten.

    Aus der Regionalliga kommen die Stuttgarter Kickers. Deshalb müssen auch drei Teams die Oberliga verlassen. Bereits abgestiegen ist der VfL Kurpfalz Ma-Neckarau. Für die beiden restlichen Abstiegsplätze gibt es noch drei „Bewerber“ und zwar SpVgg Feuerbach (21 Punkte), SC Freiburg II (21) und FCA Walldorf (22), wobei die Walldorfer zuletzt vier Zähler in Folge erringen konnten. Bei Punktgleichheit gibt es ein Entscheidungsspiel. Das Trio genießt ausnahmslos Heimrecht: Walldorf gegen Offenburger FV, Freiburg II gegen VfB Stuttgart II und SpVgg Feuerbach gegen SV Sandhausen.

    Punkte-/Pokalspiele des SVS-Nachwuchs bis Pfingsten

    Dienstag, 14. Mai
    19.00 Uhr C-Junioren-Pokal-VF FC Nöttingen – SVS

    Mittwoch, 15. Mai
    18.00 Uhr E-Junioren-KKL SVS – 1.FC Mühlhausen
    18.00 Uhr E-Junioren-KKL SVS II – 1.FC Mühlhausen II
    19.00 Uhr C-Junioren-KL SVS III – TSV Wieblingen

    Donnerstag, 16. Mai
    18.30 Uhr B-Junioren-Pokal-VF SVS – 1899 Hoffenheim

    Siegfried Müller

    Zur Tabelle der zweiten Bundesliga

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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