15. Dezember 2004
Laut der Bild-Zeitung soll es beim 2:0-Sieg des FC Erzgebirge Aue über Rot-Weiß Oberhausen zu Unregelmäßigkeiten gekommen sein. Bei mehreren Buchmachern sind derart ungewöhnlich hohe Summen auf einen Sieg des FC Erzgebirge gesetzt worden, dass das Spiel noch am Sonntagvormittag aus dem Programm genommen wurde. So wurden z.B. beim größten englischen Anbieter Betfair rund 500.000 Euro auf einen Sieg der Veilchen gesetzt.
Und auch bei der Handicap-Wette (Sieg mit exakt zwei Toren Unterschied) lag der Umsatz zehnmal so hoch wie sonst. Ungewöhnlich dabei das Zustandekommen der beiden Tore. Erst hatte der Oberhausener Tieku ins eigene Tor geköpft und später war es Izepon der seinen Gegenspieler im Strafraum festhielt und einen Strafstoss provozierte.
Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) will den Vorgang prüfen. Falls es einen Anfangsverdacht geben sollte, soll ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und zunächst die Schiedsrichter befragt werden.
Geschrieben von: Systema
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