28. September 2007
Die Deklassierung des Wuppertaler SV verschaffte den Erfurtern spürbaren Auftrieb – und Hunger auf mehr. Etwa die Tabellenspitze, denn die scheint nach dem 2:1-Sieg in Bremen unter der Woche gar nicht mehr so fern. Schon mit einem Erfolg am nächsten Spieltag könnte der Club den Rückstand auf den WSV auf einen Punkt verkürzen. Die Aussichten auf dieses Szenario jedenfalls sind nicht die schlechtesten, denn Gegner am Samstag ist der Tabellenletzte FC Energie Cottbus II. Die harmlosen Lausitzer konnten noch keinen Sieg in der laufenden Saison feiern, sammelten erst einen Punkt in der Fremde und drohen daher in Erfurt unterzugehen.
Ob die Partie am Wochenende für Energie tatsächlich in einem Debakel endet, bleibt abzuwarten. Die starken Erfurter werden allerdings die Gunst der Stunde zu nutzen versuchen. Auf das neue Traumduo der Regionalliga Nord mit Daniel Brückner und Albert Bunjaku darf man sich in jedem Fall freuen. Und auch RWE-Coach Pavel Dotchev hofft, wie Brückner, dass der „Höhenflug noch lange anhält“. Dem Heimspiel kann seine Mannschaft gelassen entgegensehen, immerhin sind die Erfurter zu Hause noch ungeschlagen und mussten lediglich beim Remis gegen Eintracht Braunschweig Punkte abgeben.
sm
Geschrieben von: Systema
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