15. August 2007
Gleich vier Spieler – Semmer, Ogungbure, Racanel und Rozgonyi – hatten den Oberligisten FC Sachsen Leipzig vors Gericht gezerrt, doch nach einer halben Stunde war alles schon wieder vorbei. Es ging um ausstehende Gehälter, trotz Absprachen nicht erfolgte Übernahme von Umzugskosten, Zinszahlungen und vereinsinterne Geldstrafen.
Der FC Sachsen erkannte die Ansprüche der Spieler an und hat nun Zeit, die Angelegenheiten bis zum 28. September zu klären. Einige der Klagegegenstände waren mittlerweile hinfällig geworden, da die Nettogehälter bereits ausgezahlt wurden. Nun müssen die Leutzscher ‚nur noch’ nachweisen, wie und wann sie ihre Rückstände beim Finanzamt sowie den Renten- und Krankenversicherungen zahlen.
In den Fall Rozgonyi dagegen kam keine Bewegung. Der Spieler forderte laut Medienberichten eine Abfindung von 35.000 Euro, um seinen Vertrag aufzulösen, ein Angebot für 15.000 Euro habe er in der Vorwoche bereits ausgeschlagen. Bis zur Klärung seines Falles wird Rozgonyi seinen Vertrag aussitzen und derweil bei der zweiten Mannschaft mittrainieren. So lange sich kein neuer Verein bei ihm meldet, ist er in Sachen Abfindung nicht mehr verhandlungsbereit. Ein anderer Spieler wiederum steht offenbar kurz vor dem Absprung. Catalin Racanel soll ein konkretes Angebot des Süd-Regionalligisten KSV Hessen Kassel vorliegen.
jp
Geschrieben von: Systema
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