FC Stahl Brandenburg, 18. Oktober 2009
Nach dem letzten Heimsieg sind die Brandenburger optimistisch in das Spiel gegen den FV Motor Eberswalde gegangen. So lieferten sie in der ersten Halbzeit auch eine offene Partie mit einem Chancenübergewicht. Zweimal rettete der Pfosten für die Gäste (37. Kahl und 39. Bischof). Aber auch die Eberswalder trafen einmal das Gebälk. Ümit war in der 40. Minute der Adressat. Mehr als unglücklich für den FC Stahl fiel dann in der 43. Minute nach einem schön herausgespieltem Konter das 0:1 durch Schlegel. So ging es in die Pause und Hoffnung keimte unter dem Anhang.
Der Pausentee kann der Heimelf nicht bekommen sein. Die Zuschauer trauten ihren Augen nicht. Ein völlig verunsicherter FC Stahl, warum auch immer, war nun zu sehen. So war es nicht überraschend, dass nach krassem Kräuter Fehler, in der 59. Minute das 0:2 – wiederum durch Schlegel – fiel. Es gab zwar noch ein leichtes Aufbäumen der Zimmer-Elf, aber das 0:3 in der 73. Minute durch Rauch stellte die Weichen dann endgültig. Alles in allem konnte der FC Stahl nur in der ersten Hälfte sein Potential abrufen, so dass die abgezockteren Gäste nicht unverdient gewannen.
Am Mittwoch erwartet der FC Stahl Brandenburg um 19 Uhr im Pokalwettbewerb den SV Falkensee-Finkenkrug am Quenz. Hier hoffen die Fans auf eine bessere Leistung.
FC Stahl Brandenburg: Böhm – Kräuter, Bauer, Schimpf – Tiller (60. Buczilowski) – Bischof, Leimbach – Taube (38. Wegner), Tarnow – Kahl, Aumann
FV Motor Eberswalde: Lichtenberg – Rücker, Neumann (80. Wrembel), Sasse – Rauch, Schlegel, Hornemann (69. Brien), Ergin – Schulz, Stelse, Musick
Schiedsrichter: Hegner (Rathenow)
Gelbe Karten: Taube (17.) F, Tiller (39.) F, Bischof (55.) U – Sasse (22.) F
Zuschauer: 206
Tore: 0:1 Schlegel (43.), 0:2 Schlegel (59.), 0:3 Rauch (73.)
vlo
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Geschrieben von: Stephan R.T.
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