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  • 17. August 2007

     

    FSV Luckenwalde: Torflut zur Flutlichtpremiere


    Von:  Systema

    Bei der Auswahl ihrer diesjährigen Vorbereitungsgegner haben die Luckenwalder Brandenburgligisten offensichtlich kein glückliches Händchen. Von allen Teams wurden die FSV-Fußballer bisher nicht gefordert. Weder Oberligist Ludwigsfelde (0:1) noch der sachsen-anhaltinische Verbandsligist Grün-Weiß Wittenberg/Piesteritz (1:1) und die restlichen unterklassigen Vertretungen waren spielerisch den Luckenwaldern gewachsen. Die FSV-Gegentore entsprangen meist Zufallsprodukten. In der Reihe der Testspielgegner machte Landesligist BSC Blankenfelde am Mittwochabend diesbezüglich keine Ausnahme.

    Schon früh begann die Torfabrik der Hausherren mit der Produktion. Sebastian Krenz erzielte nach dem ersten ernst zu nehmenden Luckenwalder Angriff, der schon abgewehrt schien, mit einem platzierten Zwanzig-Meter-Schuss das 1:0 (7.). Tilo Lindner erhöhte per lupenreinem Hattrick (14., 25., 31.) zum 4:0-Pausenstand. Mehrmals legte dabei Fabian Zottmann uneigennützig ab.

    Auf Seiten der Gäste waren bis zum Kabinengang zwei gute Chancen zu registrieren. Zu Beginn schossen die Blankenfelder nach einem Fehlabspiel von Andreas Toth aus 15 Metern FSV-Keeper Andreas Klettke warm (3.) und nachdem Dennis Seidel den Ball verstolperte, schloss Christopher Mlodzian einen Konter mit einem Schuss über die Querlatte ab (31.).

    Zu Beginn der zweiten Hälfte erlebten die Zuschauer die Flutlichtpremiere bei einem offiziellen Fußballspiel im neuen Seelenbinder-Stadion. Trotz der Beleuchtung ließen es die Hausherren zum Ärger ihres Trainers Mathias Morack etwas ruhiger angehen. Auswechslungen sorgten zudem dafür, dass der FSV-Spielfluss ins Stocken geriet. Dennoch erhöhen die Platzherren zunächst auf 5:0 durch Toth (51.). Wieder war Zottmann der Vorbereiter.

    Danach wurden die Gäste gefährlicher. FSV-Schlussmann Klettke muss bei einem Schuss von Daniel Ottenhus (54.) sein ganzes Können in die Waagschale werfen, um zu klären. Beim anschließenden Eckball macht die Luckenwalder Innenverteidigung nicht die beste Figur, denn Marco Alisch kommt am langen Pfosten unbedrängt zum Schuss. Der Blankenfelder kann den Ball aber nicht kontrollieren. Den sechsten FSV-Treffer erzielt Zottmann (73.) dann selbst. Wenig später erhöht Jens Neumann mit einem sehenswerten Freistoßtor auf 7:0 (82.).

    Als in der Schlussphase Sebastian Krenz verletzt passen musste und das Wechselkontingent der Luckenwalder erschöpft war, kamen die Gäste durch Steven Roeschke zum Ehrentreffer (88.). Von einer herben Klatsche in dieser Phase der Vorbereitung sprach BSC-Trainer Henry Zibulski nach der Partie.

    Der FSV 63 Luckenwalde spielte mit: Klettke (Werner/73.), Hörster, Neumann, Braune (Berg/66.), Lindner (André Lorenz/61.), Toth, Schuchardt (Haake/66.), Grunert, Seidel (Martin Mlynikowski/55.), Zottmann, Krenz

    Frank Nessler

    Geschrieben von:  Systema

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