06. August 2007
In einem länderübergreifenden Verbandsliga-Vergleich, Sachsen-Anhalt gegen Brandenburg, empfing der FSV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz den FSV 63 Luckenwalde. Die Brandenburger präsentierten dabei in beiden Halbzeiten zwei verschiedene Gesichter. Die ersten 45 Minuten kritisierte FSV-Trainer Matthias Morack, der einst beim 1. FC Union Berlin und Stahl Brandenburg in der DDR-Oberliga und der zweiten Bundesliga spielte, als „schlimmen Sommerfußball“.
Besser ging es erst nach dem Seitenwechsel. Beide Mannschaften bemühten sich nun engagiert, Chancen herauszuspielen. Nach einer guten Stunde fiel endlich das erste Tor. Nach einem Querpass von Seidel schob Lindner souverän ein (62.). Doch der Gastgeber gab sich nicht auf und kam durch Mengemann nach einem Eckball zum Ausgleich (75.), was insgesamt den Kräfteverhältnissen entsprach. Morack zeigte sich nach der Partie mit der Steigerung seiner Mannschaft zufrieden. Die Piesteritzer indes, die bereits zwei Wochen länger als der FSV im Training stehen, müssen sich bis zum Saisonstart am kommenden Samstag noch gewaltig strecken. Mit dem FC Grün-Weiß Wolfen kommt dann gleich der Aufstiegsaspirant Nummer eins ins Volkspark-Stadion.
jp
Geschrieben von: Systema
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