1. FC Lokomotive Leipzig, 13. Oktober 2011
Im Kampf um den Klassenerhalt sowie die ersten Punkte im eigenen Stadion empfangen die Bundesliga-Frauen des 1. FC Lokomotive Leipzig am kommenden Sonntag (14 Uhr, Bruno-Plache-Stadion) die SG Essen-Schönebeck.
„Essen hätte wohl niemand so weit vorne erwartet. Sie haben bisher sehr positiv überrascht“, urteilt Lok-Abteilungsleiter Frank Tresp. In der vergangen Spielzeit hatten die Essenerinnen den Klassenerhalt erst am vorletzten Spieltag sichern können, ein Jahr zuvor gar erst am letzten Spieltag. Von vielen daher gewohnheitsmäßig auch in diesem Jahr zu den Abstiegskandidaten gerechnet, mischt das Team um die 36-jährige Ex-Nationalspielerin Melanie Hoffmann die Liga bislang gewaltig auf: Gegen Jena (1:0), in Bad Neuenahr (3:2) und gegen Bayern München (1:0) glückten der Elf aus dem Ruhrgebiet drei Siege in Serie. In Potsdam musste man sich nach 2:0-Führung knapp mit 2:3 geschlagen geben. Zuletzt bestätigte Essen die gute Form mit der 1:1-Punkteteilung gegen das Spitzenteam von Duisburg.
„Das wird eine ganz harte Aufgabe“, beurteilt Frank Tresp denn auch die Lok-Aussichten für die kommende Begegnung. „Für uns steht im Vordergrund, die neu formierte Mannschaft zu festigen und an Sicherheit zu gewinnen. Wenn dies gut funktioniert, besteht vielleicht auch die Möglichkeit, etwas Zählbares heraus zu holen.“
Loks personelle Situation hat sich bis auf den Ausfall von Yvonne Wutzler (Pfeiffersches Drüsenfieber) mittlerweile entspannt: Die lange Zeit verletzten Gabriella Toth und Safi Nyembo sind im Training wieder voll belastbar, ein Bundesliga-Einsatz dürfte aber noch etwas zu früh kommen.
Martin Scholz
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Geschrieben von: Stephan R.T.
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