1. FC Lokomotive Leipzig, 10. Oktober 2012
Schon einen Tag früher als ursprünglich geplant empfangen die Zweitliga-Frauen des 1. FC Lok Leipzig den Ligakonkurrenten 1. FC Lübars: Auf Grund des Landespokal-Spiels der ersten Männer gegen den Chemnitzer FC am kommenden Sonntag wurde die Frauen-Partie auf Samstag, den 13.10.12 vorverlegt (Anstoß: 14 Uhr, Bruno-Plache-Stadion).
Während die Lok-Damen nach der jüngsten 1:3-Niederlage in Meppen wieder in die Erfolgsspur zurück finden wollen, haben die ebenfalls mit dem oberen Tabellendrittel liebäugelnden Nord-Berlinerinnen gegen starke Gegner zuletzt sogar drei Niederlagen in Folge kassiert. In Leipzig geht es für Lübars deshalb schon darum, nicht mit einer weiteren Niederlage den Anschluss an die obere Tabellenhälfte zu verlieren. Beide Mannschaften sind dadurch ein wenig im Zugzwang – für Spannung dürfte somit gesorgt sein.
„Lübars ist besser, als der derzeitige achte Tabellenplatz aussagt. Wir müssen höllisch aufpassen“, weiß Lok-Trainer Hendrik Rudolph die durchweg knappen Niederlagen der Berlinerinnen gegen die ebenfalls ambitionierten Teams von Turbine Potsdam II (0:2), Herford (1:2) und Werder Bremen (0:1) einzuordnen. „Dennoch ist es unser Ziel, über eine spielerisch gute Leistung drei Punkte einzufahren.“ Die Bilanz gegen Lübars spricht immerhin für die Leipzigerinnen: Im einzigen gemeinsamen Zweitliga-Jahr 2010/2011 siegte Lok zu Hause 1:0 und machte auswärts beim 3:0 den Bundesliga-Aufstieg vorzeitig perfekt. Verzichten muss der Coach allerdings nach wie vor auf Kapitänin Anne Heller, die ihre in Meppen erlittene Verletzung noch nicht auskuriert hat.
Martin Scholz
Geschrieben von: Stephan R.T.
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