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  • 1. FC Lokomotive Leipzig, 26. August 2011

     

    Frauen erneut krasser Außenseiter


    Von:  Stephan R.T.

    Wenn Schiedsrichterin Angelika Söder am Sonntag (11 Uhr) im Bruno-Plache-Stadion das erste Heimspiel des 1. FC Lok Leipzig in der ersten Frauen-Bundesliga anpfeift, dann sind die Blau-Gelben wie schon in der Vorwoche in Duisburg krasser Außenseiter.

    Neben Weltmeisterin Saki Kumagai (Japan), Vizeweltmeisterin Ally Krieger (USA) und den Gewinnerinnen der WM-Bronzemedaille Jessica Landström und Sara Thunebro (Schweden) stehen im Aufgebot des gegnerischen 1. FFC Frankfurt die deutschen Nationalspielerinnen ‚Lira‘ Bajramaj, Nadine Angerer, Saskia Bartusiak, Melanie Behringer und Kerstin Garefrekes. Die Hessinnen konnten sich sogar den Luxus erlauben, Garefrekes, Krieger und Thunebro im Saisonauftaktspiel gegen Essen-Schönebeck zunächst auf der Ersatzbank zu lassen. Das Spiel endete nach Treffern von Sandra Smisek (38.), Svenja Huth (50.) und Fatmire Bajramaj (53.) mit 3:0 für die Frankfurterinnen. Sieben Deutsche Meistertitel, acht DFB-Pokalsiege und drei Erfolge im UEFA-Cup stehen auf dem Briefkopf der Frankfurterinnen, die sich vor dieser Saison nochmals enorm verstärkt haben, um die Meisterschaft nach drei Potsdamer Titelgewinnen in Folge wieder an den Main zu holen. Pech hatten die Frankfurterinnen dabei, dass sich Neuzugang Kim Kulig im WM-Viertelfinale einen Kreuzbandriss zuzog und damit für längere Zeit nicht einsatzfähig ist.

    Lok-Trainerin Claudia von Lanken muss leider den verletzungsbedingten Ausfall von Jobina Lahr und Gabriella Toth verkraften, die beide in der Vorwoche in Duisburg eine gute Partie lieferten. „Für uns kann es nur darum gehen, die zuletzt gezeigte Leistung zu bestätigen“, so die Trainerin. „Frankfurt ist natürlich noch einmal ein anderes Kaliber als Duisburg. Wir werden mit maximalem Willen und Motivation auflaufen und versuchen, so lange wie möglich Paroli zu bieten.“

    Tickets für die Partie sind an den Tageskassen (geöffnet ab 10 Uhr) ausreichend vorhanden. Der Eintritt kostet 6 Euro (ermäßigt 4 Euro), es ist freie Platzwahl auf Tribüne und Dammsitz.

    Carsten Muschalle

    Zur Tabelle der ersten Frauen-Bundesliga

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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