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  • 1. FC Lokomotive Leipzig, 03. September 2012

     

    Frauen starten mit klarem Sieg


    Von:  Stephan R.T.

    Mit einem ungefährdeten 5:1 (3:0)-Erfolg gegen Aufsteiger Holstein Kiel sind die Frauen des 1. FC Lokomotive Leipzig in die neue Saison der zweiten Bundesliga gestartet.

    Vor 307 Zuschauern dominierten die Leipzigerinnen von Beginn an und erspielten sich eine klare Feldüberlegenheit, aus der immer wieder starke Kombinationen resultierten. Besonders die Flügelspielerinnen um Freitag, Nauesse und Green brachten die Abwehr der Gäste durcheinander. Eine solche Kombination war es auch, die das 1:0 in der 16. Minute ermöglichte. Nach einer Hereingabe über den linken Flügel war Erika Szuh zur Stelle und drückten den Ball aus Nahdistanz über die Linie. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt vollkommen verdient. Die Leipziger Torhüterin Sandra Schumann hatte bis dato erst einen Ballkontakt nach einem leicht zu haltenden Fernschuss. Die Innenverteidigung der Leipzigerinnen um Janitzki und Schneider stand bis auf eine Ausnahme souverän und initiierte immer wieder gefährliche Angriffe. Nur fünf Minuten nach dem 1:0 war es eine Standardsituation, die dem 1.FC Lok Leipzig das zweite Tor bescherte. Ein Freistoß vom rechten Flügel fand den Kopf von Lysann Schneider, die sehenswert zum 2:0 einköpfte. In der Folgezeit nahm sich Lok etwas zurück, ohne aber Torchancen für die Gäste aus dem Norden zuzulassen. Drei Minuten vor dem Ende der ersten Spielhälfte war es Marlene Ebermann, die sich über den rechten Flügel durch die komplette Kieler Abwehr tankte und zum 3:0 verwandelte.

    In der zweiten Halbzeit bot sich das gleiche Bild. Lok Leipzig hatte die Gäste vom Kieler SV Holstein unter Kontrolle und kam immer wieder gefährlich über die Flügel zum Abschluss. Nach 59 Minuten hatte Lübcke die große Chance auf das 4:0. Nach einer Flanke legte ihre Sturmkollegin Ebermann auf die Angreiferin ab. Ihr Schuss aus elf Metern verfehlte das Tor nur um Zentimeter. Mitte der zweiten Halbzeit spielten die Leipzigerinnen souverän, ohne aber zwingende Torchancen zu kreieren. Erst zum Ende der Partie zogen die Frauen des 1. FC Lok das Tempo erneut an. Nach einem schönen Zuspiel in die Nahtstelle der Kieler Abwehr konnten sich die Holsteinerinnen nur mit einem Foul behelfen und Schiedsrichterin Katja Mattig zeigte auf den Punkt. Kapitänin Anne Heller ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte sicher zum 4:0. Im Anschluss war es erneut Erika Szuh vorbehalten, das letzte Tor für die Leipzigerinnen zu erzielen. Sie setzte im Strafraum gut nach und verwandelte per Nachschuss. Der Ehrentreffer für die Gäste aus Kiel markierte Selina Amreim, die nach einem Fernschuss erfolgreich abstaubte.

    „Wir haben ganz stark gespielt, auch wenn mit der deutlichen Führung im Rücken nach der Pause ein wenig die Luft heraus war“, urteilte Lok-Trainer Hendrik Rudolph.

    Die Frauen des 1. FC Lok Leipzig spielten mit: Schumann – Freitag, Janitzki, Schneider, Green (82. Pfretzschner) – Herrmann, Heller, Nauesse, Szuh, Lübcke (74. Toth) - Ebermann (74. Reichenbach)

    Tore: 1:0 Szuh (16.), 2:0 Schneider (22.), 3:0 Ebermann (42.) 4:0 Heller (81./FE), 5:0 Szuh (83.), 5:1 Amreim (90.)

    Martin Scholz

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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