SpVgg. Unterhaching 1925, 07. August 2009

 

Haching will den ersten Dreier

Die bisherigen Auftritte in der Liga waren sehr ordentlich, die Resultate allerdings nicht zufriedenstellend. Dazu kam das Pokal-Aus gegen Arminia Bielefeld, das in den letzten Tagen aufgearbeitet wurde. Wenn die SpVgg Unterhaching nun am Sonntag (09.08., 14 Uhr) den FC Erzgebirge Aue empfängt, soll jetzt nach Möglichkeit der erste Saisonsieg eingefahren werden. „Es wird sicher ein Duell auf Augenhöhe“, sagt Trainer Ralph Hasenhüttl, „in dem wir aber eine engagierte Leistung zeigen und uns mit dem ersten Dreier belohnen wollen. Die Ergebnisse waren bislang hinter den Erwartungen.“

Dabei ist erfreulicherweise mit der Rückkehr des Kapitäns Roman Tyce zu rechnen, der nach seinem Muskelfaserriss während der Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen war. „Er hat große Fortschritte gemacht und keine Probleme mehr“, sagt Hasenhüttl, der darüber hinaus auch mit dem Einsatz von Verteidiger Milan Susak liebäugeln kann. Zwar sei der Australier noch nicht ganz soweit wie Tyce, aber ein Mitwirken durchaus denkbar, sagt Hachings Coach.

Mit Selbstvertrauen zum Tabellenführer

Nach dem 5:2-Heimerfolg gegen die SpVgg Bayern Hof letztes Wochenende, will die Mannschaft von Trainer Fredi Ruthe nun auch auswärts die ersten Punkte einfahren. Zwar liegen die Rot-Blauen mit sechs Punkten aus drei Spielen voll im Soll, doch ein Auswärtserfolg würde der jungen Mannschaft weiteres Selbstvertrauen geben. Gegen den VfL Frohnlach, der aus drei Spielen bisher neun Punkte verbuchen kann und damit die Tabelle der Bayernliga anführt, wird dies am Samstag (08.08., 15:00 Uhr) keine leichte Aufgabe.
„Der VfL Frohnlach ist eine heimstarke Mannschaft, die mit drei souveränen Siegen im Rücken mit viel Selbstvertrauen auftreten wird“, erklärt Ruthe im Vorfeld des Spiels, zeigt sich aber optimistisch, dass seine Mannschaft zumindest einen Zähler aus Frohnlach entführen kann: „Wir wollen an die Leistung gegen Bayern Hof anknüpfen, kompakt spielen und den ein oder anderen Punkt mitnehmen.“

Ruben Stark

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Geschrieben von:  Stephan R.T.