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  • VfR 1896 Mannheim, 04. Oktober 2017

     

    Heimserie soll ausgebaut werden – SpVgg Neckarelz kehrt nach über vier Jahren zurück ins Rhein-Neckar-Stadion


    Von:  Stephan R.T.

    Schnell vergessen machen möchten die Verbandsligafußballer des VfR Mannheim ihre erste Saisonniederlage im Topspiel beim FC Germania Friedrichstal am vergangenen Sonntag. Und bereits fünf Tage danach haben sie bereits Gelegenheit dazu, denn schon am Freitag gibt der Oberligaabsteiger SpVgg Neckarelz seine Visitenkarte im Rhein-Neckar-Stadion ab. Anpfiff der Partie ist um 19.30 Uhr.

    Für die Odenwälder ist es eine Rückkehr an die Stelle ihres größten Erfolges der Vereinsgeschichte. Am 18. Mai 2013 besiegelte die SpVgg mit einem 4:0-Sieg im Oberligaspitzenspiel gegen die Mannheimer die Meisterschaft und den erstmaligen Aufstieg in die Regionalliga Südwest. Sieben Jahre zuvor hatte man noch in der Landesliga gespielt. Doch nach zwei soliden Jahren in der Viertklassigkeit mit Platz 9 und 12 ereilten den Verein aus dem Mosbacher Stadtteil die finanziellen Versäumnisse der Vergangenheit. Die Konsequenz war der direkte Durchmarsch nach unten mit zwei Abstiegen in Folge und so findet sich ein mittlerweile komplett verändertes Neckarelzer Team in der Verbandsliga wieder, in der man 2010 noch als Meister triumphiert hatte.

    In dieser Saison gilt es für die SpVgg um ihren Mannheimer Coach Marc Ritschel den freien Fall zu stoppen und Neckarelz erst einmal wieder in der Verbandsliga zu stabilisieren. Der Start in die Runde ist unter dem Strich fast ausgeglichen gelaufen, wobei die 8 erzielten Punkte auf der Habenseite allesamt zuhause eingefahren wurden. In den drei Spielen auf fremdem Terrain hagelte es dagegen nur Niederlagen.

    Eine solche droht dem Oberligaabsteiger auch in Mannheim, zumindest dann, wenn der VfR seine makellose Heimbilanz weiter ausbaut. Alle drei Spiele im Rhein-Neckar-Stadion wurden von der Atik-Elf gewonnen und auch gegen Neckarelz soll dies gelingen. Fehlen werden den Rasenspielern mit Ajdin Zeric und Christopher Hiller definitiv zwei Stammspieler aufgrund der beiden gelb-roten Karten im Spitzenspiel. Doch mit dem sehr ausgeglichenen Kader, über den die Mannheimer verfügen, sollte es kein Problem sein, diese Lücken zu schließen.

    Die Vergleichsstatistik zwischen dem VfR und Neckarelz ist ausgeglichen. In den Jahren 2009 bis 2013 gab es insgesamt sechs Duelle. Beide Vereine gewannen jeweils zwei Mal, zwei Partien endeten mit einem Unentschieden. Wenn es nach den Mannheimer geht, soll diese Bilanz ab Freitagabend positiv sein.

    Sven Wolf

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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