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  • FC Grün-Weiß Wolfen, 04. Mai 2008

    Hettstedt überrollt


    Von:  Ruppi94

    Der FC Grün-Weiß Wolfen kann den Sekt schon mal kaltstellen. Gewinnt man am kommenden Samstag beim Tabellenschlusslicht Börde Magdeburg liegt man uneinholbar vorn und kann bereits vier Spieltage vor Schluss die Meisterschaft feiern.

    Ein dankbarer Gegner auf dem Weg dahin war am Samstag der FSV Hettstedt. Der brauchte sich nicht zu beklagen, denn mit dem 8:2 war man eigentlich noch gut bedient. Weitere zahlreiche Torchancen der Grün-Weißen blieben ungenutzt, doch das Ergebnis spricht auch so Bände.

    Bereits in der achten Spielminute hätte es klingeln müssen. Mario Kövari hatte das leere Tor vor sich, doch das Leder trudelte nicht über die Torlinie. Fünf Minuten später klatschte Toni Sponers Geschoss an den Pfosten.

    Den Torreigen eröffnete dann Kövari. Frank Bergers präziser Rückpass von der verlängerten Torlinie versenkte der Stürmer zum 1:0 (13.). Das 2:0 und das Tor des Tages machte der immens fleißige Daniel Weimann. Aus gut und gern 25 Meter hämmerte er einen direkten Freistoß in den Winkel (32.). Ab und zu jedoch war die Wolfener Abwehr etwas sorglos. Seman nutze dies und erzielte noch vor der Pause den 1:2-Anschlusstreffer.

    Wer noch Zweifel am Wolfener Sieg hatte, den beruhigte unmittelbar nach der Pause Sponer, der nach guter Vorarbeit von Weimann das schnelle 3:1 besorgte (47.). Jetzt brachen bei den Gästen alle Dämme. Offensichtlich gaben sie sich auf. Das Ergebnis waren Chancen fast im Minutentakt. Fast jeder Grün-Weiße durfte einmal und man nutzte dies gnadenlos. Nils-Oliver Göres legte auf und Kövari machte seine zweite Bude (58.).

    Das 5:1 besorgte Hagen Bernard per Kopf (63.), bevor Durila nur eine Minute später Ergebniskosmetik betrieb. Jetzt war der Wolfener Kapitän Andreas Mieth dran. Trocken und humorlos sein 16-Meter-Schuss zum 6:2 (69.). Auch der gerade eingewechselte Sandro Michalak bekam sein Torerlebnis. Weimanns scharf getretene Eckball wuchtete er per Kopf zum 7:2 ins Netz (75.). Den Schlusspunkt setzte dann erneut Mieth. Michalak legte auf und der Kapitän brauchte nur noch den Fuß hinzuhalten (82.). „Es hat heute einfach nur Spaß gemacht. Jetzt machen wir am kommenden Samstag den Sack endgültig zu“, so der zweifache Torschütze.

    Auch Wolfens Coach Olaf Schaller war natürlich sehr zufrieden. „Abgesehen von der letzten Viertelstunde in der ersten Hälfte war meiner Mannschaft die Spielfreude anzusehen. Einziges Manko war, das wir noch einige Tore mehr schießen mussten, aber das 8:2 spricht für sich.“

    Der FC Grün-Weiß Wolfen spielte mit: Hahn, Jeckel, Trettner (ab 73. Henzel), Georg, Berger, Mieth, Sponer (ab 73. Michalak), Göres, Weimann, Bernard, Kövari

    Zur Tabelle der Verbandsliga Sachsen-Anhalt

    Geschrieben von:  Ruppi94

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