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  • SV Hertha Finsterwalde, 20. April 2008

    In Luckenwalde war mehr drin



    Wiedergutmachung für die 1:4-Niederlage gegen Werder wollte die Finsterwalder Hertha in Luckenwalde, kam dabei jedoch erneut unter die Räder.

    Dabei begann man recht vielversprechend. Ein Freistoß von Erik Seidel wurde vom Keeper der Luckenwalder, Sebastian Diehr, gut gehalten. In der Folge jedoch, machte die Brandenburgligareserve Druck. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld stand Dennis Lederer goldrichtig und köpfte den Ball zum 1:0 in die Maschen. Bereits der nächste Angriff führte zum 2:0. In der 18. Minute war es Stefan Dorst, der den Ball nach einer Flanke von rechts ins Tor schoss. Zuvor war jedoch René Hogan unfair vom Ball getrennt und so von einer Torgelegenheit abgehalten worden. Nur drei Minuten später machte der FSV Luckenwalde II bereits nach gut zwanzig Minuten alles klar. Nach einem Eckball köpfte Markus Mlynikowski den Ball zum 3:0. Dabei verletzte sich auch noch Christian Weidling im Tor der Herthaner. Nach diesem Tor schien die Sängerstadt-Elf völlig von der Rolle zu sein. Aber es kam noch schlimmer: In der 43. Minute erkannte Schiedsrichter Stephan Gräfe ein Tor der Hertha nicht an, bei dem René Hogan den Ball knapp über die Linie gedrückt hatte.

    Zur Halbzeit dann der nächste Schicksalsschlag. Christian Weidling hatte so starke Schmerzen, sodass er nicht mehr weiterspielen konnte. Er musste durch den Verteidiger Sven Schulz ersetzt werden, dessen Posten in der Abwehr übernahm Nico Franzeck.

    In der zweiten Halbzeit spielte Hertha endlich besseren Fußball, musste aber stets in der Abwehr aufpassen, um nicht ein dummes Tor zu bekommen. Doch Sven Schulz machte seine Sache sehr gut. Trotzdem musste er in der 60. Minute noch einmal hinter sich fassen. Nach einem Pfostenschuss durch die Abwehr stand Sven Kühne so ungünstig, dass er den Ball ins eigene Netz beförderte. Hertha versuchte aus dieser aussichtslosen Situation noch das Beste zu machen. Zunächst schoss Erik Seidel allein vorm Torwart den Ball vorbei. Danach machte es Nico Franzeck nach einer Ecke besser und köpfte zum 1:4-Endstandstreffer. Was der Hertha bleibt ist die Erkenntnis, dass man trotz der schwierigen Umstände, mit mehr Einsatzwillen und Kampfgeist mehr erreicht hätte.

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    Geschrieben von:  Hobbyregisseur

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