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  • SpVgg. Unterhaching 1925, 24. April 2009

     

    In der heißen Phase


    Von:  Stephan R.T.

    Mit Serien ist es wie mit Schuhbändern, sie reißen irgendwann und oft, wenn man nicht damit rechnet. Der 1. FC Union Berlin ist einsamer Tabellenführer der Dritten Liga, hat 70 Punkte auf dem Konto und den Aufstieg in die Zweite Bundesliga nahezu in der Tasche. Dazu weisen ‚Die Eisernen’ eine stolze Bilanz von 18 ungeschlagenen Spielen hintereinander auf. Wenn die SpVgg Unterhaching am Samstag (25.04., 14 Uhr, Ausschnitte im BR ab 17 Uhr bei Sport am Samstag und ab 18 Uhr in der ARD Sportschau) beim Spitzenreiter antritt, bringt sie aber ebenfalls stattliche Werte mit in den Jahnsportpark.

    Sieben Partien und 19 Zähler dauert die niederlagenfreie Serie der Rot-Blauen, fünf Siege in Folge stehen zu Buche. Die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl hat daher auch nicht vor, den Berlinern nur voller Anerkennung die Hände zu schütteln. „Ich gratuliere ihnen zum Aufstieg“, schickt Hasenhüttl zwar Glückwünsche in die Hauptstadt, „aber wir sind in einer guten Phase und in der Lage, gegen jeden Gegner Tore zu machen.“

    Haching II weiß jetzt, wie es geht

    Es gab manche Dinge, die sich die SpVgg Unterhaching II in der Regionalliga Süd gewünscht hatte, die aber nicht eingetreten sind. Der Klassenerhalt gehört dazu. Das bedeutet nun aber nicht, dass sich die Mannschaft von Trainer Fredi Ruthe nichts mehr vornehmen würde für die verbleibenden Auftritte. Wenn Haching II am Sonntag (26.04., 14 Uhr) im Generali Sportpark den SC Freiburg II empfängt, werden die Rot-Blauen ein weiteres Mal versuchen den ersten Heimsieg der Saison zu erringen.

    „Wir wissen ja jetzt, wie es geht“, sagt Ruthe in Anspielung auf das 3:0 vom Dienstag gegen Wacker Burghausen als seine Elf den oberbayerischen Toto-Pokal gewann. Früh war die SpVgg dabei durch ein Tor von Sebastian Mützel in Führung gegangen. In der Liga gelang so etwas bis dato nicht. „Das würde uns einmal entgegen kommen“, sagt der Coach der Reserve, der sich gegen die Zweitvertretung des designierten Bundesliga-Aufsteigers durchaus etwas ausrechnet.

    Alles ist noch möglich

    Zeigen, was in ihr steckt, will die U19 der SpVgg Unterhaching beim FSV Mainz 05 am Sonntag (26.04., 11 Uhr). Die Stimmung im Team sei gut, auch nach der laut Trainer Mike Frühbeis „ärgerlichen“ 0:3 (0:2)-Niederlage gegen den TSV 1860 München. Seine Jungs hätten einen schwarzen Tag erwischt, aber „das muss man ihnen auch zugestehen, nachdem sie in den Spielen zuvor eine gute Leistung abgeliefert hatten“, sagt Frühbeis.

    Beim Tabellen-Zweiten FSV Mainz 05 (41 Punkte) geht der Blick weiter in Richtung Nichtabstiegsplatz. Diesen belegt die SpVgg Greuther Fürth (11., 22 Punkte), die beim Karlsruher SC (4., 38 Punkte) zu Gast ist. „Rein rechnerisch ist noch alles möglich“, berichtet Frühbeis zuversichtlich über die noch vorhandene Chance, die Klasse zu halten. Auch wenn bei den Rheinland-Pfälzern nicht mit einem Sieg zu rechnen ist, dürfen sich die Rot-Blauen (13., 17 Punkte) durchaus Hoffnungen machen, „einen Punkt mitzunehmen“ (Frühbeis). Denn bereits in der Hinrunde unterlagen sie nur knapp mit 1:2 (1:0). Der Gastgeber sei eine körperlich robuste Mannschaft, die jedoch spielerisch nicht so stark sei, so Frühbeis. „Wir sind guten Mutes und haben in Mainz nichts zu verlieren.“
    Topspiel in der Jugend Bayernliga

    Mit Spannung wird am Sonntag (26.04., 13 Uhr) das Aufeinandertreffen der U17 der SpVgg Unterhaching und der U16 des TSV 1860 München erwartet. Denn dann treffen zwei der Topteams der Rückrunde der Jugend Bayernliga aufeinander und kämpfen auf dem Kunstrasen des Generali Sportpark um die Punkte.

    Nach fünf Siegen in Folge will die Elf von Trainer Florian Rensch (3., 30 Punkte) die Serie gegen die Löwen (6., 23 Punkte) fortsetzen und dem Tabellenführer SV Wacker Burghausen (43 Punkte) näherkommen. Der TSV 1860 hat vier von fünf Spielen in der Rückrunde gewonnen und ist „erfahrungsgemäß ein harter Brocken“ (Rensch). Das Team von Trainer Wesley Schenk „spielt gut organisiert und mit hoher Einsatzbereitschaft“, sagt der U17-Coach. Nach einem 2:0 (0:0)-Erfolg in der Hinrunde gehen die Rot-Blauen dennoch mit breiter Brust in die Partie.

    Ruben Stark

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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