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  • SV Hertha Finsterwalde, 07. April 2008

    In letzter Sekunde siegreich


    Ein hartes Stück Arbeit hatte die Elf aus der Sängerstadt am Samstag beim Tabellenletzten. Beim Ruhlsdorfer BC trat man zwar ohne den Kapitän Oliver Kutscher, dafür aber mit dem Rückenwind vom Derbysieg an. Bereits die erste Chance konnte der SV Hertha Finsterwalde verwandeln. Nach sieben Minuten Spielzeit platzierte Andreas Hennig einen Freistoß von rechts direkt auf den Kopf von Thomas Müller, der den Ball im gegnerischen Gehäuse unterbrachte.

    Der Tabellenletzte jedoch versuchte die allerletzte Chance im Abstiegskampf gegen die Hertha noch zu nutzen und griff nun ebenfalls an. Ein Freistoß des BC verpasste das Tor von Matthias Mann. In der 22. Minute wurde ihr Offensivgeist doch noch belohnt. Nachdem Daniel Strauss seinen Gegenspieler im Strafraum umgerissen hatte, zeigte Schiedsrichter Scholz sofort auf den Punkt. Frank Zimmermann ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen und verwandelte zum 1:1. Nach diesem Tor wirkte der SV Hertha verunsichert und ließ den Ruhlsdorfern mehr Räume. Besonders im Zweikampfverhalten waren sie den Herthanern im ersten Durchgang überlegen. Kurz vor der Pause erholte sich Hertha aber ein wenig und hatte durch Toni John die große Gelegenheit, wieder in Führung zu gehen. Doch nach Pass von Daniel Strauss schaffte er es allein vor Keeper Matthias Kühnen nicht, den Ball im Tor unterzubringen.

    In der 50. Minute scheiterte Jeffrey Barwisch am Schlussmann der Ruhlsdorfer. Nach dieser Chance passierte lange nichts. Ruhlsdorf versuchte zwar, das enge Ergebnis zu seinen Gunsten zu drehen, scheiterte aber zumeist an der Abwehr der Herthaner. In der 75. Minute hatten sie auch großes Glück, als Schiri Scholz das Nachschlagen an Matthias Mann nicht mit Rot bedachte. Insgesamt hätte es für das ruppige Spiel der Ruhlsdorfer mehr als einmal die gelb-rote Karte geben können. In der Schlussviertelstunde gab Hertha noch einmal deutlich den Ton an und hätte durch Seidel und Hogan mehrmals die erneute Führung erzielen können. Trotzdem Ruhlsdorf am Ende mauerte und wenigstens das 1:1 halten wollte, ging Hertha in der Nachspielzeit doch noch einmal in Führung. Nach einem Schussversuch des eingewechselten Denny Bielig fasste der nach seiner Sperre (fünfte Gelbe) wieder im Aufgebot stehende Hogan ein Herz und verwandelte zum 2:1-Endstand. Somit ist den Finsterwaldern der Sprung ans Tabellenmittelfeld gelungen.

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    Geschrieben von:  Hobbyregisseur

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