LFC 1892 Berlin, 18. Dezember 2007
Noch vor der Trainings- und Wettkampfpause bat der Trainer des Fußball-Oberligisten LFC 1892 Berlin, Michael Wolf, seine Spieler zu Einzelgesprächen, um die kurz- und mittelfristige Perspektive auszuloten. Demnach wurde Sacha Schrödter (Kontakte zu Tennis Borussia und FC Hansa Rostock II), Timo Bruckmann, Lennard Peter, Daniel Prévoteau, Armando Schmoldt, Tim Sliwa, Peer-Oscar Musinowski sowie Stefan Voß angeraten, sich über ihre weitere sportliche Zukunft Gedanken zu machen.
„Der Lichterfelder FC hält sich an seine Vereinbarungen und wird niemanden rausschmeißen. Uns ging es in diesen Gesprächen nur darum den Spielern aufzuzeigen, dass es in der Rückrunde um mehr mittelfristige Perspektive als um Talent und Leistungsmöglichkeiten geht. Entweder man stellt sich den gesteigerten Anforderungen oder der einzelne sollte sehen, dass er, um zu Spieleinsätzen zu kommen, sich verändert“, so Wolf.
Sollte ein Spieler Abwanderungsgedanken hegen, so wird der Lichterfelder FC zu Gesprächen mit aufnehmenden Vereinen bereit sein. „Zu verschenken haben wir nichts, dafür ist zuviel investiert worden. Im Zweifel bleibt der Spieler bei uns.“ Für die Zeit bis zum 15. Januar 2008 wurde allen Spielern ein Trainingsplan mitgegeben. Nayif Aykut, Jan Schwake und Marcel Pretel gehören bereits seit Ende November nicht mehr zum Kader des LFC.
Markus Gigart
Geschrieben von: Stephan R.T.
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