02. Februar 2007
In einem Testspiel trennte sich gestern Abend auf dem heimischen Kunstrasen im Stadion Lichterfelde der LFC 1892 Berlin von Union Fürstenwalde mit 2:2 (0:0). Die Fürstenwalder standen sehr tief und beschränkten sich auf gefahrvolle Konter. Die vom ehemaligen Rudow-Coach Heinrich trainierte Mannschaft spielte dabei den unverkennbaren ‚Rudow-Stil’ der vergangenen Jahre. Der LFC hatte sich für die erste Hälfte auch eine klare taktische Vorgabe gegeben, die der von Fürstenwalde ähnelte.
In der zweiten Hälfte spielten die Lichterfelder mit Offensiv-Pressing. So hatte nun Fürstenwalde auch mehr Platz zum Kontern, was sie auch nutzten, und auch der LFC kam zu deutlich mehr Gelegenheiten als in Halbzeit eins. Ein weiterer Spielerausfall war schon vor dem Spiel zu beklagen. Sebastian Seidel brach sich fast an der bereits vor Monaten gebrochenen Stelle beim Aufwärmprogramm erneut den Mittelfuß. Der ohnehin schon dezimierte Kader wird immer kleiner.
Das Freundschaftsspiel gegen den Brandenburger SC Süd 05, das eigentlich für den morgigen Samstag geplant war, wurde von den Brandenburgern mangels Spielern abgesagt. Zudem teilten die Lichterfelder mit, dass Trainer Andreas Blosche in der nächsten Zeit intensiver am Trainings- und Spielbetrieb des LFC 1892 teilnehmen wird, um tiefere Einblicke in die Arbeit beim LFC zu bekommen.
Tore für den LFC 1892: 1:2 Bär (85.), 2:2 Ilkan Senkaya (90.)
Markus Gigart
Geschrieben von: Systema
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