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  • VfR Bad Lobenstein, 22. September 2010

    Letzte Idee fehlte – Heimspiel gegen Bad Blankenburg endet torlos


    Von:  Mc Tuck

    Mit dem fünften Saisonpunkt im fünften Punktspiel holte sich der VfR Bad Lobenstein am Samstag zumindest einen Teilerfolg. Tore waren in diesen 90 Minuten leider Fehlanzeige, doch es war keinesfalls ein typischer Nullkick. Dieses Landesklassenspiel war von der besseren Art und beide Mannschaften hatten so ihre Möglichkeiten.

    Nach kurzem Abtasten besaß Patrik Nazim, der als einzige Spitze beim VfR aufgeboten wurde, die ersten Möglichkeiten. So verpasste er die Eingabe von Marcus Großer knapp (5.), stand nach Zuspiel von Janek Köcher knapp im Abseits (7.) und erwischte einen Köcher - Freistoß nicht ganz mit dem Kopf (12.). Von den Gästen war zunächst nicht viel zu sehen. Mike Thorz wagte sich mit einem Distanzschuss nach 17 Minuten erstmals in Richtung Kessel -Tor. Dafür drosch Riccardo Aust aus zwanzig Metern das Leder gefährlich in Richtung TSV-Gehäuse, doch war der Schuss einen Tick zu hoch angesetzt (19.). Wesentlich gefährlicher war Nazims Knaller aus ähnlicher Entfernung, den Sebastian Reichardt noch aus dem Dreiangel holte (23.). Den anschließenden Kopfball zimmerte Christopher Popp über die Latte (24.). Bei dieser Aktion verletzte sich Norman Schulz (TSV) am Kopf, der aber mit einem Turban weiterspielen konnte. Bis zur Pause konnten beide Torhüter jeweils noch einmal auf sich aufmerksam machen. So faustete Steven Kessel einen Freistoß von der rechten Außenbahn von Mike Thorz ab (41.), auf der Gegenseite war es erneut Reichardt, der dieses Mal Großers Geschoß entschärfte ( 2.).

    In der 50. Minute gab es die erste brenzlige Situation für den VfR. Die Abwehr bekam den Ball nicht aus dem Strafraum, beim Rettungsversuch rutschte Kessel weg, doch David Linke konnte das Leder noch von der Linie schlagen (50.). Wenig später war Linke schon wieder offensiv aktiv, doch es fehlte die berühmte Schuhspitze bei einem Anspiel aus der Tiefe. Reichardt konnte im Herauslaufen für seine Mannschaft die Null halten (61.). Mike Thorz jagte nach 71 Minuten einen Freistoß an Kessels Torgebälk und Reichardt war erneut Herr der Lüfte, als er Janek Köchers Schuss über die Latte faustete (77.). Als sich alle schon mit dem Resultat abgefunden hatten, kam über die rechte Seite Mike Chemnitz noch einmal frei zum Schuss, doch Steven Kessel ließ sich in der Nachspielzeit auch nicht mehr überlisten (90.+1).

    Die Chancenvorteile für den VfR reichten aber nicht aus, um den entscheidenden Treffer zu setzen. Positiv nach den letzten Niederlagen ist jedoch, dass man nie aus der Ordnung kam, geduldig spielte und zum Ende hin nicht das ‚Alles oder Nichts‘ suchte. So blieb wenigstens das ‚Etwas‘, der Punkt, der das Minimalziel war.

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    Geschrieben von:  Mc Tuck

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