VfR 1896 Mannheim, 14. September 2009
Als der gut leitende Schiedsrichter David Gonzalez am gestrigen Sonntag die Verbandsliga-Partie zwischen dem TSV Amicitia Viernheim und dem VfR Mannheim abpfiff, herrschte Totenstille im Waldstadion. Ob die 500 Zuschauer eingeschlafen waren oder sich noch im Schockzustand befanden, war nicht eindeutig auszumachen. Was beide Mannschaften in weiten Phasen des Derbys geboten hatten, konnte man aber auch nur als ‚Magerkost in Perfektion’ bezeichnen.
Die Viernheimer richteten von Beginn an ihr Hauptaugenmerk auf die eigene Defensive. Die Gäste diktierten zwar das Spiel, zeigten sich auch spielerisch überlegen, aber die Offensivbemühungen fanden meist noch vor dem Strafraum ihr jähes Ende. Der VfR biss sich am blau-grünen Abwehrriegel ein ums andere Mal die Zähne aus und lief immer wieder in Konter der Gastgeber.
Zum Erschrecken der Besucher wurde der Leerlauf in der zweiten Halbzeit noch größer. Ballverluste und Abspielfehler en masse auf beiden Seiten waren an der Tagesordnung. Nach vorne ging beim VfR nun fast gar nichts mehr und der TSV Amicitia wartete weiter auf Gegenstöße, scheiterte zum Teil jedoch kläglich. Kurzum: Fußball zum Abgewöhnen und ein Spiel, das man vor allem auf Seiten des VfR schnell ad acta legen sollte.
Am kommenden Samstag kommt nun der stark eingeschätzte Aufsteiger TV Hardheim auf die Pfingstberger Sportanlage. Im dritten Saison-Heimspiel ist ein Sieg nun fast schon Pflicht, will man den Kontakt zu den Spitzenplätzen nicht verlieren.
Der VfR Mannheim spielte mit: Busalt – Calbert (68. Laudenklos), Mühlbauer, Wegmann, Bayram, Dobiasch, Schenker, Meinfelder (46. Cybard), Jüllich (67. Thiam), Franke, Özgün
Schiedsrichter: David Gonzalez (Waghäusel-Wiesental)
Zuschauer: 500
Tore: –
Sven Wolf
Geschrieben von: Stephan R.T.
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