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  • VfL Halle 96, 08. April 2013

     

    Mangelnde Chancenverwertung kostet gegen den VfB Fortuna Chemnitz den Sieg


    Von:  Stephan R.T.

    In einem insgesamt gutklassigen Oberligaspiel reichte es für den VfL Halle 96 wieder nur zu einer späten Punkteteilung gegen den VfB Fortuna Chemnitz. Die Ursache dafür ein altes Problem, die Chancenverwertung. Hier vor allem in der ersten Halbzeit.

    Die 96er legten los mit Tempo, Präsenz und gelungenen Spielzügen en Masse. Es schien nur eine Frage der Zeit zu sein, wann der Gast das erste Gegentor zur Kenntnis nehmen musste. Stephan Neigenfink eröffnete den Chancenreigen aus 25 Meter Torentfernung, nach Freistoß von Tobias Cramer. Tino Kretschmar im Fortunen-Tor konnte halten (7.). Patrick Selle leitet mit Zuspiel auf Cramer die erste Großchance ein. Cramer völlig blank, schließt aus elf Metern ab, Kretschmar klärt zur Ecke (17.). Das erste Lebenszeichen der Chemnitzer nach einer Flanke von der linken Außenbahn. Steve Grube kommt per Kopf an den Ball, Christian Bienko ist zur Stelle (21.). Danach wieder reihenweise Chancen für die ‚Zoologen ‘. Cramer geblockt (22.), Steve Braun scheitert aus 16 Metern am Torwart (23.), Cramer aus 18 Metern knapp über das Tor (30.), Stephan Schammer verzieht aus 11 Metern (31.), Braun wird geblockt (36.), Marius Nowoisky schießt aus 16 Metern halb links am oberen Torwinkel vorbei (41.).

    Der zweite Spielabschnitt gestaltet sich über die Distanz gesehen ausgeglichen. Den besseren Start erwischt dabei der Gast. Jack Schubert flankt von links in den 16er, findet den Kopf vom eingewechselten Kenny Schmidt und der scheitert am stark reagierenden Bienko (47.). Nur wenig später verzieht Markus Vetterman aus aussichtsreicher Position (48.). Danach übernehmen die Blau-Roten wieder das Kommando, wenn auch nicht mehr mit der Dynamik und Genauigkeit des ersten Spielabschnitts. Die besseren Torgelegenheiten dennoch bei den Trothaern. Selle spielt Cramer an, der schließt im Strafraum, halb rechts, ab, der mittlerweile eingewechselte Robin Köpsel wehrt das Spielgerät zu kurz ab, Sören Barabasch trifft jedoch das Tor nicht (62.). Wie aus dem Nichts dann die Gästeführung. Grube wird zentral an der Strafraumgrenze stehend angespielt, dreht sich an einem 96er vorbei und lässt Bienko keine Chance – 0:1 (72.). Der VfL Halle 96 nun noch mehr im Zugzwang, um den schnellen Ausgleich bemüht. Nowoisky spielt diagonal den immer offensiver agierenden Kapitän Stefan Karau an. Der legt per Kopf auf den anstürmenden Selle und dessen Abschluss aus 18 Metern pariert Köpsel (83.). Aus einem Gewühl im 16er der Gäste klappt es dann aber doch noch. Selle platziert die Kugel flach in Richtung zweiter Pfosten, wo der Ball dann im unteren Toreck zum mehr als verdienten Ausgleich einschlägt (88.).

    Der VfL Halle 96 spieltemit: Bienko – Schammer, Karau, Barabasch, Wehlert, Markowitz (27., Nowoisky), Neigenfink, Selle, Cachay (85., Pilz), Cramer, Braun

    Tore: 0:1 Grube (72.), 1:1 Selle (88.)

    Andreas Jahnecke

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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