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  • VfR Wormatia 1908 Worms, 20. April 2011

     

    Matthias Lang entscheidet sich für Beruf und Familie


    Von:  Stephan R.T.

    Abwehrspieler Matthias Lang wird den Fußball-Regionalligisten VfR Wormatia Worms zum Saisonende verlassen. Der 28-jährige Wormser, der in der Saison 2004/2005 vom 1. FC Kaiserslautern II zum VfR wechselte, bestritt für die Wormatia bisher über 210 Spiele und erzielte dabei 19 Tore. Der Internetredaktion des VfR stand Lang nun für ein Interview zur Verfügung.

    Nach sieben Jahren gehen der VfR Wormatia Worms und Matthias Lang getrennt Wege. Wie kommt es?

    Eins gleich vorne weg. Ich würd natürlich am liebsten noch einige Jahre für die Wormatia spielen. Aber wie Ihr ja wisst, bin ich seit Sommer Vollzeit berufstätig. Unter Ronny Borchers trainieren wir an fünf Einheiten unter der Woche. Hinzu kommen in der Regel samstags die Spiele und Sonntag Regenerationstraining. Da bleibt einfach zu wenig Zeit für die Familie. Ich bin ja jetzt zum zweiten Mal Vater geworden und meine Familie steht für mich im Vordergrund.

    Das heißt Du hängst die Fußballschuhe an den Nagel?

    Nein, dafür bin ich definitiv noch zu jung! Wie schon von einigen vermutet, folge ich den Rufen unseres Ex-Co-Trainers Norbert Hess nach Pfeddersheim.

    Was sind die Vorteile. Da muss man doch auch trainieren?

    (lacht) Natürlich! Und auch dort gibt es eine gewisse Erwartungshaltung, jedoch ist der Leistungsdruck in Pfeddersheim deutlich geringer und drei Einheiten in der Woche sind immer noch drei weniger als hier.

    Ich habe auch mit Ronny Borchers gesprochen, ob ich hier zwei Einheiten die Woche weniger trainieren kann, jedoch ist das verständlicherweise nicht mit dem Leistungsprinzip der Regionalliga vereinbar.

    Was nimmst Du aus deiner Zeit bei Wormatia mit?

    Ich hatte eine schöne Zeit hier mit dem lang ersehnten Aufstieg aus der Oberliga, den zwei Pokalsiegen und auch jetzt in der Regionalliga spüre ich sowas wie Aufbruchsstimmung. Ich bin froh meinen Teil hierzu beigetragen zu haben, weiß aber auch, dass ich dem Verein einiges zu verdanken habe. Aus diesem Grund wünsche ich der Wormatia weiterhin alles Gute und viel Glück!

    Vielen Dank für das Interview. Wir wünschen Dir und Deiner Familie alles Gute für die Zukunft.

    Malte Kromm

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    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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