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  • TSG Balingen, 31. Oktober 2013

     

    Mit dem VfR Mannheim ist ein Deutscher Meister zu Gast


    Von:  Stephan R.T.

    In der Fußball-Oberliga bestreitet die TSG Balingen ihr zweites Heimspiel in Folge. Diesen Samstag (14.30 Uhr) heißen wir den VfR Mannheim – Deutscher Meister 1949 – herzlich willkommen. Die Partie wird von Johannes Steck (Nürtingen), Sven Sattler und Andreas Grübel geleitet.

    Ein Sieg und drei Niederlagen – dazu bemerkenswerte elf Unentschieden: So liest sich die bisherige Bilanz des VfR Mannheim, der zuletzt ebenfalls wie unser Team remis spielte (1:1 gegen die Stuttgarter Kickers). Die ambitionierten Quadratstädter können mit ihrer Ausbeute nicht zufrieden sein, schließlich ist es seit jeher der Anspruch des VfR, den ungeliebten Stadtrivalen SV Waldhof nicht aus den Augen zu verlieren. Und weil der Rivale derzeit eine Etage höher gegen das Leder tritt, möchten auch die ‚Rasenspieler‘ liebend gerne aufsteigen.

    Diese Vision wurde nicht nur offen verkündet, sondern auch mit namhaften Neuerwerbungen unterstrichen. Traditionell ist beim VfR Mannheim in der Sommerpause aus vielerlei Gründen ein großes Kommen und Gehen; so wurde auch zuletzt der Kader deutlich verändert; selbstredend in der Absicht, das Team nachhaltig zu verbessern.

    Allein der ganz große Durchbruch bleibt der aktuellen Truppe bis dato verwehrt. Die einzigen drei Niederlagen fielen zwar knapp aus – der bislang einzige Sieg (3:0 gegen den KSC) kam allerdings erst am ‚grünen Tisch‘ zustande, weil der Gegner, der eigentlich 5:0 gewonnen hatte, den Paragrafendschungel des Verbandes nicht beachtete.

    Unsere Mannschaft ist gut beraten, wenn sie gegen den VfR allerhöchste Konzentration und größtes Engagement an den Tag legt. Denn die Mannheimer Mischung ist gefährlich: Sicherlich steckt im VfR-Aufgebot so viel Potenzial, das – einmal abgerufen – jedem Gegner den Garaus bereiten kann.

    Nach zuvor vier sieglosen Spieltagen hat die TSG zuletzt zweimal nicht verloren: Dem 4:0 bei deen Stuttgarter Kickers ließ man bekanntlich ein 1:1 gegen den 1. FC Heidenheim II folgen. Das Ärgerliche dabei: Die Chancen auf einen zweiten TSG-Treffer und damit auf die sehr wahrscheinliche Vorentscheidung waren ausreichend vorhanden. Gleichwohl kam Heidenheim in der Schlussphase stark auf und hätte selbst auch noch das Siegtor markieren können.

    Die gezeigte taktische und spielerische Leistung stimmt zuversichtlich, dass die Jungs von Trainer Nico Willig und seinen Assistenten Herbert Harsch und Uwe Schneider auch mit dem VfR Mannheim auf Augenhöhe kommen können. Beim Vorhaben, den Spieltag nicht mit leeren Händen zu beenden, setzt das Team auf die Unterstützung seiner Fans: Sie sind der zwölfte Mann!

    Ralph Conzelmann

    Geschrieben von:  Stephan R.T.

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