FSV Budissa Bautzen, 21. März 2011

 

Mit einem verdienten 3:2-Heimerfolg gegen Lok Leipzig weiterhin im Titelrennen

Zu Beginn von Halbzeit eins waren es die Gäste vom 1. FC Lokomotive Leipzig, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten, sehr keck nach vorn spielten und die FSV Budissa Bautzen damit doch etwas überraschten. Budissa war aber in Halbzeit eins einfach effektiver und nutze durch Silvio Schwitzky nach 32 Spielminuten die erste Möglichkeit zum 1:0. Nach einer Flanke von rechts steht er im Lok-Strafraum vollkommen frei und lässt Evers im Gäste-Tor keine Chance. Nur vier Minuten später nutzte erneut Silvio Schwitzky die nächste sich bietende Möglichkeit, um auf 2:0 zu erhöhen. Nach einem missglückten Abwehrversuch kommt Schwitzky an der Strafraumgrenze zum Schuss und versenkt das Leder ins Netz.

Halbzeit zwei begann dann wieder genauso, wie Halbzeit eins aufgehört hatte, mit der ersten Möglichkeit in Spielminute 50 erhöhten die Budissen auf 3:0. Ralf Marrack hatte sich auf der linken Seite durchgesetzt und schiebt den Ball aus spitzen Winkel gegen den Pfosten. Von dort springt dieser vor die Füße von Jiri Krohmer, der nun keine Mühe hat das Spielgerät über die Torlinie zu befördern.

Aber die Entscheidung im Spiel war das lange noch nicht, denn nun waren es die Leipziger, die ihre erste Möglichkeit in Halbzeit zwei nutzten und auf 3:1 verkürzten. Einen Schuss von der rechten Seite kann der im Budissa-Tor stehende Enrico Keller nur abprallen lassen und Christoph Schulz ist zur Stelle und verkürzt.

Im weiteren Spielverlauf hatte Budissa Bautzen dann Möglichkeiten, um durch Philipp Unversucht, Silvio Schwitzky und Lukas Völker auf 4:1 zu erhöhen und das Spiel zu entscheiden. Aber wie es dann mal so ist, wenn man die Chancen nicht macht, bekommt man selber ein Gegentor. So in der 85. Spielminute, als Benjamin Fraunholz eine Flanke von der rechten Seite mit der Brust annehmen kann und dann den Ball aus 8m zum 3:2 ins Budissa-Tor versenkt.

Da es bis zum Schluss bis auf den Verweis von Budissa-Trainer Thomas Hoßmang (wiederholtes Reklamieren über Schiedsrichterentscheidungen) auf die Tribüne keine weiteren Aufreger gab, blieb es beim verdienten Heimerfolg für Budissa Bautzen.

FSV Budissa Bautzen: Keller – Fröhlich, Unversucht, van Kolck, Wochnick (79. Johne) – Bachmann – Kromer (80. Töppel), Sentivan (89. Wolf), Völker, Schwitzky – Marrack

1. FC Lok Leipzig: Evers – Seipel, Schulz, Werner, Stöbe (72. K. Adam), Knoof, Seifert, Görke, Devaty, Kieback (46. Fraunholz), Mende (66. J. Adam)

Schiedsrichter: Stephan Reuter (Eisfeld)
Assistenten: Torsten Jauch, Maik Ronis
Gelbe Karten: Krohmer, Töppel / Werner

Zuschauer: 820
Tore: 1:0 Schwitzky (31.), 2:0 Schwitzky (36.), 3:0 Kromer (50.), 3:1 Schulz (55.), 3:2 Fraunholz (85.)

Andreas Lischke

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Geschrieben von:  Stephan R.T.